Brandanschlag in Berlin Unbekannte zünden Ditib-Moschee an
Im Berliner Bezirk Reinickendorf ist in der Nacht zu Sonntag eine Moschee ausgebrannt. Offenbar ist das Feuer absichtlich gelegt worden.
In Berlin Reinickendorf hat am frühen Sonntagmorgen eine Moschee gebrannt. Das Feuer zerstörte die 100 Quadratmeter große Gebetsstätte im Erdgeschoss eines Wohnhauses vollständig. Die Berliner Feuerwehr musste gegen 2.10 Uhr mit rund 60 Einsatzkräften ausrücken, um das Feuer zu löschen. Verletzt wurde niemand.
Das Feuer ist vermutlich auf einen Anschlag zurückzuführen. "Nach derzeitigen Erkenntnissen wird von einer politisch motivierten Straftat ausgegangen", teilte die Polizei mit. Zeugen hätten ein Klirren gehört und drei jugendliche Verdächtige gesehen, die wegliefen, hieß es. Eine Fensterscheibe der Moschee sei eingeworfen worden.
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Der Brand konnte nach gut einer Stunde unter Kontrolle gebracht werden. Der Staatsschutz hat Ermittlungen eingeleitet. Die Betreiber der Moschee verurteilen die Tat in einem Facebook-Posting. "Ein Anschlag auf ein Gotteshaus, egal aus welchem Grund, ist nicht akzeptabel und nicht hinnehmbar."
- dpa
- AFP
- Bild-Zeitung
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