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Aus Deutschland: Immer weniger Auswanderer gehen in die USA


Zahlen rückläufig
Immer weniger Deutsche wandern nach Amerika aus

Von dpa
Aktualisiert am 26.10.2020Lesedauer: 1 Min.
Central Park in New York: Weniger Deutsche als bislang sind im vergangen Jahr in die USA ausgewandert.Vergrößern des Bildes
Central Park in New York: Weniger Deutsche als bislang sind im vergangen Jahr in die USA ausgewandert. (Quelle: ZUMA Wire/imago-images-bilder)

Wohin wandern Deutsche am liebsten aus? Die USA sind nicht mehr erste Wahl, wenn es um eine neue Heimat geht. Die beiden beliebtesten Auswandererziele liegen viel näher.

Die USA sind nicht mehr erste Wahl für auswanderungswillige Deutsche. Inzwischen ziehen insgesamt mehr Menschen von den Vereinigten Staaten nach Deutschland als umgekehrt, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte.

2019 wanderten nur noch 9.782 Deutsche in die Vereinigten Staaten aus. Das waren 3,6 Prozent aller deutschen Auswanderer. Damit fiel die Zahl erstmals seit 1982 unter die 10.000er Marke. Die USA liegen nur noch auf Platz drei nach der Schweiz und Österreich.

Fast 20.000 US-Amerikaner kamen 2019 nach Deutschland

Der Zug fährt vielmehr in die Gegenrichtung: 2019 zogen 19.186 US-Amerikanerinnen und US-Amerikaner nach Deutschland. Das waren allerdings 1.087 Zuzüge weniger als im Jahr davor.

4.745 erwachsene Deutsche ließen sich 2019 in den USA einbürgern. Umgekehrt haben 1.205 US-Amerikaner die deutsche Staatsangehörigkeit erworben – das aber waren 62 Prozent mehr als 2018.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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