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Armin Laschet kritisiert Heils Pläne zu Recht auf Homeoffice


"Ich finde, es hilft nicht"
Armin Laschet kritisiert Heils Homeoffice-Pläne

Von dpa
06.10.2020Lesedauer: 1 Min.
Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, kritisiert die Vorschläge des Bundesarbeitsministers Hubertus Heil, Arbeitnehmern ein Recht auf Homeoffice einzuräumen.Vergrößern des Bildes
Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, kritisiert die Vorschläge des Bundesarbeitsministers Hubertus Heil, Arbeitnehmern ein Recht auf Homeoffice einzuräumen. (Quelle: Fabrizio Bensch/Reuters-bilder)

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil sprach sich für ein Recht auf Homeoffice aus. 24 Tage sollen es sein. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet kritisiert den Vorstoß.

Armin Laschet (CDU) ist gegen den von Hubertus Heil (SPD) vorgeschlagenen Rechtsanspruch auf Homeoffice. "Ich finde, es hilft nicht", sagte der stellvertretende CDU-Vorsitzende am Dienstag in Berlin. Eine derart starre Regelung für alle Unternehmen sei "eher ein Zubau an Bürokratie als ein Abbau".

Am Wochenende war bekannt geworden, dass Heil jedem Arbeitnehmer einen Rechtsanspruch auf 24 Tage Homeoffice im Jahr einräumen möchte, was innerhalb der Regierungskoalition jedoch für Unmut sorgt. Laschet erklärte, manche Unternehmen seien schon weiter, während in anderen Bereichen Präsenz erforderlich sei. "Das können Sie nicht per Bundesgesetz festlegen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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