Politische Pläne der Klimaaktivisten Bericht: "Letzte Generation" will Partei gründen
Die Aktivistengruppe "Letzte Generation" beschäftigt sich offenbar mit der Gründung einer Partei. Diese soll einen anderen Namen als die Gruppe tragen.
Die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" planen offenbar, eine eigene Partei zu gründen. Das berichtet die "Welt" und beruft sich auf Videoaufnahmen eines internationalen Vernetzungstreffens, an dem zwei Vertreterinnen der "Letzten Generation" teilgenommen hatten. Bei dem digitalen Austausch seien auch Aktivisten von der britischen Organisation "Just Stop Oil" und der italienischen "Ultima Generazione" zugeschaltet gewesen.
Den Aufnahmen zufolge will sich die "Letzte Generation" in Zukunft weiter professionalisieren. Auf die Frage, wie die weiteren Pläne der deutschen Aktivisten aussehen, sagte eine Vertreterin der Organisation, Caris Connell, demnach: "Jetzt bemühen wir uns, eine politische Partei zu gründen." Einen Namen gebe es noch nicht, "Letzte Generation" solle es aber nicht werden.
Als Grund für den geplanten Schritt nennt Connell die sehr gute Stellung von Parteien im deutschen Recht. Laut dem Bericht könnte es der Aktivistengruppe darum gehen, in Zukunft noch effektiver Spendeneinnahmen generieren zu können. Die "Letzte Generation" äußerte sich auf Anfrage nicht zu den Plänen.
- welt.de: "Letzte Generation" plant offenbar Gründung einer Partei (kostenpflichtig)