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Friedrich Merz: Für Habeck keine Zukunft im Wirtschaftsministerium


"An Aufgabe gescheitert"
Merz schließt Habeck als Wirtschaftsminister aus

Von afp
17.02.2025Lesedauer: 1 Min.
Die Kanzlerkandidaten Robert Habeck (Grüne) und Friedrich Merz (CDU): Wer dem anderen "Ideologie" vorwirft, ist ahnungslos oder veräppelt den Wähler.Vergrößern des Bildes
Die Kanzlerkandidaten Robert Habeck (Grüne) und Friedrich Merz (CDU): In den Unionsparteien wehrt man sich gegen die Vorstellung einer Schwarz-Grünen Koalition. (Quelle: HMB Media, Mike Schmidt/imago-images-bilder)
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CDU-Chef Merz schließt Habeck in seinem Kabinett als Wirtschaftsminister kategorisch aus. Wenn es nach Merz geht, soll das gesamte Ministerium umgebaut werden.

Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz sieht in einem von ihm geführten Kabinett keinen Platz für den Grünen-Politiker Robert Habeck als Wirtschaftsminister. "Das ist eine Aufgabe, an der ist er gescheitert in den letzten drei Jahren", sagte der CDU-Chef im "Berlin Playbook Podcast" des Nachrichtenmagazins "Politico" vom Dienstag. "Und wer käme denn auf die Idee, einen gescheiterten Bundesminister erneut in ein Ressort zu setzen, dessen Teil er nun wirklich vollkommen untergepflügt hat?"

Merz sagte weiter, Habeck könne "einem reinen Wirtschaftsministerium" nicht mehr angehören. "Es wird immer mehr erkennbar, dass er dieser Aufgabe, die er da im Augenblick hat, nicht gerecht geworden ist", sagte der CDU-Chef.

Merz: Ministerium eine Fehlkonstruktion

Merz ging mit dem Grünen-Politiker hart ins Gericht. "Wir haben mit dem Bundeswirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland monatelange Debatten über die Wärmepumpe geführt", sagte der CDU-Vorsitzende. "Ludwig Erhard hätte sich im Grabe umgedreht, wenn er das noch mitbekommen hätte."

Der CDU-Politiker sagte, in einem von ihm geführten Kabinett würde die bisherige Struktur des Ministeriums mit Wirtschaft und Klima unter einem Dach nicht fortgesetzt. "Diese Konstruktion ist von Anfang an eine Fehlkonstruktion", sagte Merz.

Der CDU-Chef hält sich bislang die Option offen, mit den Grünen nach der Wahl eine Koalition zu bilden. Auch die SPD käme für ihn als Koalitionspartner infrage. Innerhalb der Unionsparteien gibt es aber massive Vorbehalte gegen eine schwarz-grüne Koalition. CSU-Chef Markus Söder schließt ein solches Modell kategorisch aus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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