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Marco Rubio: Donald Trump nominiert Senator aus Florida als Außenminister


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Offiziell: Trump nominiert Marco Rubio als Außenminister


Aktualisiert am 13.11.2024 - 21:23 UhrLesedauer: 22 Min.
Marco Rubio (l) und Donald Trump: Bisher saß Rubio für Florida im US-Senat.Vergrößern des Bildes
Marco Rubio (l) und Donald Trump: Bisher saß Rubio für Florida im US-Senat. (Quelle: IMAGO/Tom Williams)

Donald Trump nominiert Marco Rubio als Außenminister. Der Senat hat einen neuen Vorsitzenden. Alle Entwicklungen im Newsblog.

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Trump benennt Tulsi Gabbard als Chefin der Inlandsgeheimdienste

21.15 Uhr: Donald Trump benennt Tulsi Gabbard als Chefin der Inlandsgeheimdienste. Gabbard trat noch in den Vorwahlen zu den Präsidentschaftswahlen 2016 und 2020 als Demokratin an und war für die Partei Mitglied des Repräsentantenhauses. Die Hawaiianerin hat in der Vergangenheit nicht nur immer wieder Wladimir Putin, sondern auch den syrischen Diktator Bashar al-Assad verteidigt.

Offiziell: Trump nominiert Marco Rubio als Außenminister

21.03 Uhr: Donald Trump hat Marco Rubio, Senator aus Florida, offiziell als nächsten Außenminister der USA vorgeschlagen. Rubio sei eine "starke Stimme für Freiheit", schreibt Trump in einer Erklärung. Er werde "für unsere Verbündeten ein wahrer Freund und im Angesicht unserer Feinde ein furchtloser Krieger sein, der nie vor ihnen buckeln wird".

Republikaner verteidigen Mehrheit im Repräsentantenhaus

20.26 Uhr: Die Republikaner behalten die Mehrheit im US-Repräsentantenhaus. Das berichtet das US-Medium CBS News. Damit haben die Republikaner in beiden Kammern des Kongresses eine Mehrheit. Präsident Trump kann durchregieren.

Trump-Berater droht frisch gewähltem Senatsführer

19.12 Uhr: Bereits wenige Minuten nach seiner Wahl wird der neue republikanische Mehrheitsführer im Senat, John Thune, von einem Trump-Vertrauten bedroht. Kurz nach der Wahl Thunes schreibt Charlie Kirk, der als Berater Teil von Trumps Wahlkampfteam war, bei X: "Er hat nur wenig Zeit, um uns zu zeigen, dass er Präsident Trump unterstützen wird."

Thune habe dafür zu sorgen, dass Trumps Ministerposten besetzt, seine Richterkandidaten bestätigt werden und seine politische Agenda durch den Senat kommt, so Kirk. "Wenn er das schafft, werden wir ihn unterstützen. Wenn er es nicht schafft, werden wir uns daran machen, ihn zu entfernen."

Neuer Vorsitzender für den US-Senat gewählt

18.15 Uhr: John Thune wird neuer Vorsitzender der Republikaner im US-Senat. Der 63-jährige Abgeordnete sitzt schon seit 2005 für den Bundesstaat South Dakota im Senat. Von 1997 bis 2003 hatte er dem US-Repräsentantenhaus für seinen Bundesstaat angehört.

Biden und Trump begrüßen einander mit Handschlag

17.48 Uhr: Eine Woche nach seinem Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl wird Donald Trump am Mittwoch von Präsident Joe Biden im Weißen Haus empfangen. Biden begrüßt seinen Nachfolger per Handschlag im Oval Office seines Amtssitzes in Washington, um mit ihm die Übergabe der Amtsgeschäfte zu besprechen.

Video | US-Präsident Biden begrüßt Wahlsieger Trump mit Handschlag
Quelle: Glomex

Trump dankt Biden für dessen Zusicherung, für eine friedliche und geordnete Übergabe zu sorgen. "Politik ist hart, und in vielen Fällen ist es keine sehr schöne Welt. Heute ist es eine schöne Welt, und ich weiß das sehr zu schätzen“, sagt der 78-Jährige nach dem Handschlag mit dem scheidenden Präsidenten. Der designierte Präsident fügt hinzu, der Übergang werde "so reibungslos wie möglich" verlaufen.

Im Gegensatz zu Biden hatte Trump nach seiner Wahlniederlage gegen den Demokraten im November 2020 einen ordnungsgemäßen Übergang verweigert und auch nicht an Bidens Vereidigung teilgenommen. Er verbreitete stattdessen damals die Falschbehauptung vom Wahlbetrug, an der er bis heute festhält.

Biden empfängt Trump im Weißen Haus

16.55 Uhr: Joe Biden empfängt im Rahmen des Übergangsprozesses Donald Trump im Weißen Haus. Das Treffen ist eine Formalität, die Trump nach seiner Niederlage 2020 Biden jedoch vorenthalten hatte. Jill Biden hatte auch die zukünftige First Lady Melania Trump eingeladen, die das Treffen jedoch ausgeschlagen hat.

Das letzte Mal, dass Trump und Biden sich persönlich begegneten, war bei der TV-Debatte im Juni. In dieser hatte Biden Trump einen "verurteilten Verbrecher" genannt und ihm unterstellt, die "Moral eines Straßenkaters" zu besitzen. Trump seinerseits sagte, die USA hätten sich unter Biden in ein "Dritte-Welt-Land" verwandelt.

Trump erwähnt angebliche Möglichkeit einer dritten Amtszeit

16.48 Uhr: Eine Woche nach seiner Wiederwahl hat der künftige US-Präsident Donald Trump die angebliche Möglichkeit einer dritten Amtszeit angesprochen. "Ich gehe davon aus, dass ich nicht noch einmal antrete - es sei denn, ihr sagt: 'Der ist gut, wir müssen uns etwas anderes einfallen lassen'", sagte Trump am Mittwoch vor republikanischen Abgeordneten in einem Hotel in Washington. Die Zuhörer quittierten die Äußerung mit Gelächter.

Die Zeit im Weißen Haus ist laut US-Verfassung auf zwei vierjährige Amtszeiten begrenzt. Der 78-jährige Trump tritt im Januar seine zweite Amtszeit an, nachdem er bereits von 2017 bis 2021 Präsident war.

Trump wählt Musk für umstrittene Rolle

2 Uhr: Tech-Milliardär Elon Musk soll dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump bei der Kürzung der Regierungsausgaben helfen. Er werde gemeinsam mit dem früheren republikanischen Präsidentschaftsbewerber Vivek Ramaswamy die Führung eines speziell dafür geschaffenen Beratungsgremiums übernehmen, teilte das Team des designierten US-Präsidenten mit.

Dieses "Department of Government Efficiency" (DOGE) werde nicht Teil der Regierung sein, aber mit dem Weißen Haus zusammenarbeiten, "um großangelegte Strukturreformen voranzutreiben". Ramaswamy erklärte, das Ziel sei, das "exzessive bürokratische System" zu reduzieren, welches nach seiner Auffassung die Vision der Gründerväter der Vereinigten Staaten übersteige. Musk sieht das Kürzungspotenzial bei etwa zwei Billionen US-Dollar.

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Obwohl die Republikaner in beiden Kammern die Mehrheit halten und daher eine größere Chance auf Umsetzung der Empfehlungen hätten, bleibt die Finanzierung der Kommission sowie die letztliche Umsetzbarkeit ihrer Vorschläge unklar. Da für staatliche Ausgaben das Einverständnis des Kongresses erforderlich ist, sehen einige Experten die Erfolgsaussichten des Programms kritisch. Die Herausforderung für die neue Kommission wird auch sein, mit den rechtlichen Grenzen umzugehen, die durch die Verfassung vorgegeben sind. Einige Berater Trumps prüfen bereits alternative rechtliche Ansätze zur Umsetzung von Einsparungen. Die Kommission soll ihre Empfehlungen bis zum 4. Juli 2026 vorlegen.


Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
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