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Tagesthemen-Versprecher: Ingo Zamperoni nennt Donald Trump "Donald Duck"


"Tagesthemen"-Moderator
Zamperoni leistet sich kuriosen Versprecher

Von t-online, pmi

Aktualisiert am 06.11.2024Lesedauer: 2 Min.
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Ingo Zamperoni: Ausgerechnet bei Donald Trump rutschte ihm ein falscher Nachname heraus. (Quelle: IMAGO/Stephan Wallocha/imago)
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"Tagesthemen"-Moderator Ingo Zamperoni hat dem republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten einen falschen Nachnamen angehängt: Der Nachrichtenmann fragte seine Expertin am Set nach "Donald Duck".

Was war denn da los bei Ingo Zamperoni? Ein kurzer Blackout oder ein Freudscher Versprecher des "Tagesthemen"-Moderators? Zur besten Sendezeit am Dienstagabend während der "Tagesthemen" live aus Washington wendet sich Zamperoni nach einem Beitrag an seinen Gast am Set, die Politikwissenschaftlerin Liana Fix – und dann passiert es.

"Frau Fix, wir haben's gerade gehört, Donald Duck … Trump … würde eine Wahlniederlage vermutlich nicht akzeptieren, aber was passiert dann, was wird dann befürchtet?"
Der Expertin scheint Zamperonis Aussetzer zu entgehen. Sie beantwortet seine Frage, ohne die Miene zu verziehen.

Zamperoni selbst lässt es bei dem kurzen Versprecher und der schnellen Korrektur bewenden, nimmt den Fehler nicht wieder auf oder erklärt ihn: nicht im weiteren Verlauf des Interviews, nicht zum Ende der Sendung. Ob er Trump versehentlich einen falschen Namen gegeben hatte, blieb offen.

Zamperoni ist für Scherze in Livesendungen bekannt

Der Deutsch-Italiener Zamperoni ist bekannt dafür, sich auch in der altehrwürdigen "Tagesthemen"-Sendung gelegentlich einen Spaß zu erlauben. Schon bei seiner Premiere 2016 hatte er aufhorchen lassen, als er sich mit einem bewusst übertriebenen italienischen Akzent und dem Satz "Isch abe gar keinen Schlusssatz" am Ende der Sendung von den Zuschauern verabschiedete.

Zuvor hatte es in den Medien Spekulationen darüber gegeben, mit welchen Worten er die Sendung beschließen würde. Seine Vorgänger Ulrich Wickert, Tom Buhrow und Thomas Roth hatten jeder eine feste Verabschiedungsformel zu ihrem jeweiligen Markenzeichen gemacht.

Für Trump ist es nicht das erste Mal, dass er mit dem Namen des Comic-Erpels aus Entenhausen geneckt wird. 2023 hatte ihn Chris Christie, sein damaliger Konkurrent um die republikanische Präsidentschaftskandidatur, scharf angegriffen und "Donald Duck" genannt. Der Ausschnitt aus einer Fernsehdebatte ging viral, viele Nachfolge-Gags in den sozialen Netzwerken folgten.

Verwendete Quellen
  • Tagesthemen vom 05.11.2024, ARD-Mediathek
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