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US-Newsblog: Trump äußert sich zu Außerirdischen


Newsblog zur US-Wahl
Dann spricht Trump über Außerirdische


Aktualisiert am 27.10.2024 - 02:30 UhrLesedauer: 9 Min.
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Donald Trump bei einer Rede (Archivbild): In einem Podcast äußerte er sich zum Leben aus dem All.Vergrößern des Bildes
Donald Trump bei einer Rede (Archivbild): In einem Podcast äußerte er sich zum Leben aus dem All. (Quelle: Alex Brandon)

Michelle Obama greift in den Wahlkampf ein. Donald Trump spricht über Außerirdische. Alle Informationen im News-Blog.

Michelle Obama: Sind mehr als nur Gebärmaschinen

2.30 Uhr: Die ehemalige First Lady Michelle Obama sieht Frauenrechte im Falle einer weiteren Amtszeit Donald Trumps bedroht. Frauen dürften nicht zu Opfern der Frustration jener Männer werden, die aus Enttäuschung über das politische System für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten stimmen oder gar nicht erst zur Wahl gehen wollten, mahnte Obama bei einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat Michigan mit der Demokratin Kamala Harris. Obama führte aus: "Wenn wir diese Wahl nicht richtig angehen, werden eure Ehefrauen, Töchter, Mütter – wir Frauen – zu Kollateralschäden eurer Wut."

Sie sprach von Situationen, in denen Frauen gezwungen würden, über Bundesstaatsgrenzen hinweg zu reisen, nur um Zugang zu einem notwendigen Medikament oder einem Termin in einer Klinik zu erhalten. Obama betonte in diesem Kontext die Bedeutung der körperlichen Selbstbestimmung: "Wir sind mehr als nur Gebärmaschinen." An Frauen, deren Meinung möglicherweise im eigenen Umfeld nicht viel Gehör fände, appellierte sie: "Eure Wahlentscheidung ist eure Privatangelegenheit."

Trump: Kein Grund zu denken, dass Mars kein Leben hatte

0.10 Uhr: Im Gespräch mit dem amerikanischen Podcaster Joe Rogan hat Donald Trump sich zu möglichen Besuchen von Außerirdischen geäußert. Es gebe ein großes Interesse daran, sagte er. Gefragt, was er darüber wisse, sagte er: "Eine Menge". "Ich muss ehrlich sein, ich war nie ein Gläubiger ... [Aber] ich habe Jet-Piloten interviewt, die solide Menschen waren, perfekt. Ich meine, großartige Piloten, großartig in allem. Und sie sagten, wir hätten Dinge gesehen, die sehr seltsam waren, wie eine runde Kugel. Aber es war kein Komet oder Meteor, es war etwas, das viermal schneller war als eine F-22, ein sehr schnelles Flugzeug", sagte Trump. Gefragt, ob er an Leben aus dem All glaube sagte er: "Es gibt keinen Grund, nicht daran zu glauben. Ich meine, es gibt keinen Grund zu denken, dass Mars und all die Planeten kein Leben hatten."

Der Podcast von Joe Rogan ist einer der meistgehörten in den USA. Die Episoden dauern eine bis zu mehreren Stunden, seine Gäste sind Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben, Kunst und Kultur. Manche seiner Interviewpartner wie der Verschwörungstheoretiker Alex Jones, der Mitbegründer der rechten Miliz Proud Boys Gavin McInnes und Elon Musk sind umstritten.

Michelle Obama mit erstem öffentlichen Auftritt im Wahlkampf

21.53 Uhr: Gut eine Woche vor der US-Präsidentschaftswahl tritt die prominente Demokratin Michelle Obama erstmals öffentlich an der Seite von Kamala Harris auf. Die Frau des ehemaligen Präsidenten Barack Obama und die amtierende Vizepräsidentin wurden am Samstag zu einer Wahlveranstaltung in Michigan erwartet. Der Bundesstaat an den Großen Seen mit der Form eines Fäustlings ist einer der sieben sogenannten "swing states", die für den Sieg am 5. November entscheidend sein dürften. Ihr Auftritt wurde in Kalamazoo erwartet. Etwa 200 Kilometer davon entfernt wurde Harris' republikanischer Gegenspieler Donald Trump in Novi, einem Vorort der Autostadt Detroit, erwartet.

Merz: Europa ist bei Trump-Sieg auf sich gestellt

16.47 Uhr: Ein Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl hätte nach Ansicht von Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz gravierende Auswirkungen für Europa. "Was folgt denn daraus, wenn in Amerika ein Präsident zum zweiten Mal gewählt wird, der die Nato für obsolet erklärt, der nicht mehr bereit ist, Sicherheitsversprechen einzulösen?", sagte der CDU-Chef auf dem Deutschlandtag der Jungen Union am Samstag in Halle. "Dann sind wir auf uns selbst gestellt. Damit meine ich damit nicht nur wir Deutschen, sondern dann sind es wir Europäer."

Diejenigen Europäer, die vorangehen sollten, seien Frankreich, Polen, Großbritannien und Deutschland, sagte Merz. Er wiederholte seine Kritik, dass es ein "schwerer strategischer Fehler" gewesen sei, dass Kanzler Olaf Scholz beim Abschiedsbesuch von US-Präsident Joe Biden nur den französischen Präsidenten Emmanuel Macron und den britischen Premierminister Keir Starmer eingeladen habe, nicht aber den polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk. Merz erwähnte weder Italien noch Spanien als größere EU-Staaten.

US-Behörden: Russen hinter Fake-Video über Vernichtung von Stimmzetteln

14.19 Uhr: Russische Akteure stecken nach US-Angaben hinter einem gefälschten Video, das die Vernichtung von Briefwahlstimmen für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump zeigen soll. Die US-Bundespolizei FBI, die Nationale Geheimdienstdirektion (Odni) und die Behörde für Cybersicherheit (Cisa) teilen in einer gemeinsamen Erklärung mit, russische Akteure hätten ein kürzlich veröffentlichtes Video produziert und verbreitet, "das fälschlicherweise eine Person beim Zerreißen von Wahlzetteln in Pennsylvania zeigt".

Das Video, das auf Plattformen wie dem Onlinedienst X millionenfach angesehen wurde, soll einen Mann zeigen, der in Bucks County Briefwahlzettel sortiert und die für Trump abgegeben Stimmzettel zerreißt.

"Diese russische Aktivität ist Teil der umfassenderen Bemühungen Moskaus, unbegründete Fragen über die Integrität der US-Wahl aufzuwerfen und die Spaltung unter den Amerikanern zu schüren", hieß es in der Erklärung von FBI, Odni und Cisa weiter. Russland werde voraussichtlich weitere Inhalte dieser Art erstellen und veröffentlichen, um das Vertrauen in die Integrität der Wahl am 5. November zu untergraben. Der Wahlvorstand von Bucks County erklärt, dass das Video eine Fälschung sei. Der Umschlag und andere in dem Video gezeigte Objekte seien "eindeutig" nicht authentisch.

Das Video stand laut Forschern in Verbindung zu dem mit dem Kreml verbundenen Desinformationsnetzwerk Storm-1516. Desinformationsforschern zufolge hat Storm-1516 bereits zuvor gefälschte Videos produziert, um die Kampagne der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris und ihrem Vize Tim Walz zu diskreditieren.

Beyoncé spricht sich für Harris aus

4.10 Uhr: US-Popstar Beyoncé hat Kamala Harris im Wahlkampf ums Weiße Haus den Rücken gestärkt. Die aktuelle US-Vizepräsidentin setze sich dafür ein, was die USA gerade benötigten: "Einheit", sagte die Musikerin bei einem Auftritt bei einem Wahlkampf-Event in ihrer Heimatstadt Houston in Texas. Sie spreche nicht als Prominente oder Politikerin, sondern als Mutter, die eine bessere Zukunft für ihre Kinder wolle, betonte sie. Mehr zu ihrem Auftritt lesen Sie hier.

Beyoncé trat gemeinsam mit der Sängerin Kelly Rowland auf, mit der sie einst in der Band Destiny's Child war. Rowland sagte, dass sie ihre Stimme bereits für Harris abgegeben habe.

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Medien: Chinesische Hacker nahmen Trump und Vance ins Visier

2.44 Uhr: Chinesische Hacker haben US-Medienberichten zufolge Telefondaten von Donald Trump und seines Vizekandidaten J.D. Vance ins Visier genommen. Aber auch das Umfeld des Wahlkampfteams der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris sei in ihr Blickfeld geraten, berichten die "New York Times" und das "Wall Street Journal". Unklar blieb in den Berichten, ob die Hacker mit mutmaßlicher Verbindung zum chinesischen Geheimdienst irgendwelche Daten erbeuten konnten.

Aus Daten von Mobilfunk-Anbietern kann man zum Beispiel sehen, wer wann und wie lange mit wem telefonierte und mit wem SMS-Nachrichten ausgetauscht wurden.

Das FBI teilt lediglich mit, dass zu unerlaubtem Zugriff auf die Telekommunikations-Infrastruktur von Akteuren mit Verbindung zu China ermittelt werde. Schon vor Wochen war festgestellt worden, dass eine Hacker-Gruppe in Systeme mehrerer amerikanischer Mobilfunk-Anbieter eingebrochen war.


Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
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