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US-Newsblog: Donald Trump ruft während Vance-Interview überraschend an


Newsblog zur US-Wahl
Trump ruft bei Vance-Interview an – der reagiert nervös


Aktualisiert am 25.10.2024 - 21:23 UhrLesedauer: 5 Min.
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J.D. Vance: Während seines Interviews mit Chris Cuomo rief Trump an.Vergrößern des Bildes
J.D. Vance: Während seines Interviews mit Chris Cuomo rief Trump an. (Quelle: Paul Sancya)

Demokratische Politiker fordern Ermittlungen gegen Jared Kushner. Donald Trump überrascht seinen Vize mit einem Anruf während eines Interviews. Alle Informationen im News-Blog.

Dutzende US-Nobelpreisträger sprechen sich für Kamala Harris aus

21.23 Uhr: Mehr als 80 US-Nobelpreisträger haben sich in einem offenen Brief für die Demokratin Kamala Harris als Präsidentin ausgesprochen. "Das ist die folgenschwerste Präsidentschaftswahl seit langem, vielleicht jemals, für die Zukunft der Wissenschaft und der Vereinigten Staaten", heißt es in dem Brief, den unter anderem die "New York Times" veröffentlichte. "Wir Unterzeichner unterstützen Harris mit Nachdruck."

Harris verstehe, dass das Wachstum der Lebenserwartung und des Lebensstandards der vergangenen Jahrzehnte in den USA zu großen Teilen auf Fortschritte bei Wissenschaft und Technologie zurückgehe, heißt es weiter. Zudem verstehe sie die zentrale Rolle, die Einwanderer bei diesen Fortschritten gespielt hätten. Unter Trump wären diese Fortschritte in Gefahr.

Zu den Unterzeichnern gehören Männer und Frauen, die in den vergangenen Jahrzehnten mit Nobelpreisen unter anderem in den Sparten Physik, Chemie, Medizin oder Wirtschaft geehrt wurden. Die derzeitige Vizepräsidentin Harris tritt am 5. November gegen den Republikaner Donald Trump an, der bereits zwischen 2017 und 2021 US-Präsident war.

"Washington Post" verzichtet auf Wahl-Empfehlung

18.33 Uhr: Anders als bei den vier vergangenen Präsidentschaftswahlen verzichtet die "Washington Post" für die Wahl am 5. November darauf, eine Empfehlung auszusprechen. Damit kehre die Zeitung "zu ihren Wurzeln zurück, Präsidentschaftskandidaten nicht zu unterstützen", erklärt "Post"-Chef William Lewis. Es sei klar, dass dies "als stillschweigende Befürwortung eines Kandidaten" oder "als Verurteilung eines anderen" interpretiert werden könne.

"Das ist unvermeidlich", schreibt Lewis. "Wir sehen das nicht so." Vielmehr stehe die Entscheidung im Einklang mit den Werten, für welche die "Washington Post" immer gestanden habe, unter anderem des Respekts vor der "menschlichen Freiheit in all ihren Aspekten".

Bei den Präsidentschaftswahlen 2008, 2012, 2016 und 2020 hatte die "Washington Post", die dem Amazon-Gründer Jeff Bezos gehört, jeweils die Kandidaten der Demokratischen Partei unterstützt. Für die Demokraten tritt bei der Wahl am 5. November Vizepräsidentin Kamala Harris an, für die Republikaner der Rechtspopulist und Ex-Präsident Donald Trump.

Trump ruft während Vance-Interview an

18.26 Uhr: Donald Trump hat eine Wahlkampfveranstaltung seines Kandidaten auf die Vizepräsidentschaft unterbrochen. Während eines Events, bei dem J.D. Vance von Wählern und Moderator Chris Cuomo befragt wurde, erklärte Cuomo plötzlich, dass Trump in der Leitung sei und eine Frage an Vance habe.

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Trumps Frage: "Wie brillant ist Donald Trump?" Vance war kurz sprachlos, lachte nervös und antwortete dann: "Sir, natürlich sind Sie äußerst brillant."

Neue Umfrage: Harris und Trump gleichauf

17.58 Uhr: In einer neuen Umfrage der New York Times liegen Kamala Harris und Donald Trump gleichauf. Beide kommen auf jeweils 48 Prozent der Stimmen. Bei der New York Times-Umfrage Anfang Oktober hatte Harris noch einen Vorsprung von drei Prozentpunkten auf Trump.

Video | US-Experte van de Laar: "Donald Trump hat das Momentum an sich gerissen"
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Quelle: t-online

Abgeordnete fordern Ermittlungen gegen Trumps Schwiegersohn

5.59 Uhr: Zwei hochrangige demokratische US-Kongressabgeordnete haben US-Generalstaatsanwalt Merrick Garland in einem mehrseitigen Brief aufgefordert, gegen Jared Kushner, den Schwiegersohn und ehemaligen Berater des Ex-Präsidenten Donald Trump zu ermitteln. Nach Ansicht des Vorsitzenden des Finanzausschusses des US-Senats, Ron Wyden, und des ranghöchsten Mitglieds des Ausschusses für Aufsicht und Rechenschaftspflicht des Repräsentantenhauses, Jamie Raskin, soll Garland einen Sonderermittler ernennen, um zu untersuchen, ob Kushner als nicht registrierter ausländischer Agent für Saudi-Arabien tätig war. Dies geht aus einem Brief der beiden US-Abgeordneten hervor.

In dem Schreiben wird ein Bericht der Nachrichtenagentur Reuters vom 4. Oktober zitiert. Demnach hatte Kushner seit seinem Ausscheiden aus dem Weißen Haus mehrmals mit dem saudischen De-facto-Herrscher, Kronprinz Mohammed bin Salman, über die amerikanisch-saudische Diplomatie in Bezug auf Israel gesprochen.

"Diese Enthüllung ist zutiefst beunruhigend, da Herr Kushner die US-Außenpolitik zu beeinflussen scheint, indem er als politischer Berater der saudischen Regierung agiert und gleichzeitig deren Geld annimmt", schrieben Wyden und Raskin in dem achtseitigen Brief an Justizminister Merrick Garland. Über den Brief wurde bisher nicht berichtet.

Musk unterstützt Trump mit weiteren 44 Millionen Dollar

5.15 Uhr: Tesla-Chef und US-Milliardär Elon Musk hat in der ersten Oktoberhälfte weitere rund 44 Millionen Dollar an seine Pro-Donald-Trump-Gruppe gespendet. Dies geht aus am Donnerstag veröffentlichten Bundesunterlagen hervor. Damit hat Musk seine Unterstützung für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump bei den Wahlen am 5. November noch einmal verstärkt.

Laut einem vorherigen Bericht für die Bundeswahlkommission hatte der Milliardär dem politischen Aktionskomitee in den drei Monaten zwischen Juli und September bereits rund 75 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt.

Die Spendengruppe America PAC konzentriert sich auf die Wahlbeteiligung in den für die Wahl wichtigsten umkämpften Bundesstaaten. Die Gruppe hat eigenen Angaben zufolge in der ersten Oktoberhälfte mehr als 47 Millionen Dollar ausgegeben.

Trump kündigt im Fall von Wiederwahl Entlassung von Jack Smith an

2.16 Uhr: Donald Trump hat für den Fall seines Wahlsiegs im November die umgehende Entlassung von Sonderermittler Jack Smith angekündigt. "Ich würde ihn innerhalb von zwei Sekunden feuern", sagte Trump in einem Podcast des als konservativ geltenden Moderators Hugh Hewitt am Donnerstag.


Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
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