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USA | Donald Trump stellt mögliche Kandidaten für Vize-Präsidenten vor


Mögliche Vize-Präsidenten
Trump überrascht mit Vorschlägen für seinen "Running Mate"

Von t-online, sic

Aktualisiert am 22.02.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0415853305Vergrößern des Bildes
Trump spricht auf einer Veranstaltung des Senders Fox News: In der Sendung stellte er mögliche Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten vor. (Quelle: IMAGO/ALEX HICKS JR./STAFF/imago-images-bilder)

Noch ist Donald Trumps Präsidentschaftskandidatur nicht offiziell. Doch bereits jetzt hat er mögliche Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten vorgestellt.

Bei den US-Präsidentschaftswahlen im November will der Republikaner Donald Trump erneut ins Weiße Haus einziehen. Einen möglichen Vizepräsidenten hat der 77-Jährige jedoch noch nicht ausgewählt. Jetzt hat Trump eine engere Auswahl an Kandidaten vorgestellt – und mancher Name auf seiner Liste überrascht.

"Sie sind alle gut, sie sind alle solide", sagte Trump am Mittwoch in einer Sendung des US-Senders Fox News über seine Kandidaten. Der Ex-Präsident wünsche sich für den Vizeposten Menschen "mit gesundem Menschenverstand, denn es gibt so viele Dinge in diesem Land, die keinen Sinn ergeben", so Trump. Außerdem sollte der Kandidat auch selbst ein guter Präsident sein, meint der Republikaner, "denn falls etwas passieren sollte, muss man jemanden haben, der ein großartiger Präsident ist".

Wer wird Trumps "Running Mate"?

Im US-Wahlkampf kandidieren in der Regel jeweils ein Kandidat der Republikaner und Demokraten mit einem "Running Mate", also einem Mitkandidaten, der im Falle eines Wahlsiegs das Stellvertreteramt übernimmt. Bei den Wahlen 2016 trat Trump mit seinem späteren Vizepräsidenten Mike Pence an. Auch 2020 war Pence – obwohl sich ihr Verhältnis deutlich abgekühlt hat – wieder Trumps "Running Mate". US-Präsident Joe Biden soll in diesem Jahr wie auch 2020 mit seiner Vize Kamala Harris antreten.

Kampf um die Kandidatur
US-Wahlen2024
Stand:Trump:Haley:
  • Trump
  • Haley

Donald Trump (78)

Der umstrittene Ex-Präsident will das Weiße Haus zurückerobern.

Nikki Haley (52)

Pragmatikerin, will Konservative gewinnen, denen Trump suspekt ist.

Die prozentualen Zustimmungswerte der Kandidaten beziehen sich auf die Wählerschaft innerhalb der eigenen Partei, nicht auf alle Wähler. Quelle: RealClearPolling (13.03.2024, ausgewählte Bewerber, Ergebnisse auf ganze Zahlen gerundet)

In Trumps engere Auswahl haben es sechs Kandidaten geschafft, die seiner Meinung nach diese Kriterien erfüllen. Auf der Liste stehen vier Männer und zwei Frauen. Diese Politiker könnten Trumps "Running Mates" werden:

  • Ron DeSantis, Gouverneur von Florida, war selbst Präsidentschaftsbewerber
  • Vivek Ramaswamy, Biotech-Unternehmer, hat seine Kandidatur zurückgezogen
  • Tim Scott, Senator für South Carolina, zog seine Kandidatur ebenfalls zurück
  • Kristi Noem, Gouverneurin von South Dakota
  • Byron Donalds, Abgeordneter für Florida
  • Tulsi Gabbard, ehemalige Abgeordnete von Hawaii

Einen Kandidaten lobt Trump besonders

Besonders überrascht, dass Trump sich offenbar eine Zusammenarbeit mit Ron DeSantis vorstellen kann. Der Gouverneur von Florida galt als einer der härtesten Konkurrenten Trumps im Rennen um die republikanische Präsidentschaftskandidatur. Ende Januar zog er seine Bewerbung nach schlechten Ergebnissen bei den Vorwahlen in Iowa jedoch zurück. Im Anschluss empfahl er seinen Anhängern die Wahl Trumps. Mehr zu DeSantis lesen Sie hier.

Video | Trump zieht gewagten Nawalny-Vergleich
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Quelle: t-online

Ein ähnliches Schicksal erfuhr Ramaswamy. Auch er zog nach der Iowa-Wahl seine Kandidatur zurück und empfahl seinen Anhängern, ihre Stimme für Trump abzugeben. Seine Positionen sind denen Trumps auffällig ähnlich. Mehr zu Ramaswamy lesen Sie hier.

Tim Scott hatte ebenfalls bei den US-Vorwahlen der Republikaner kandidiert, diese Bewerbung aber schon im vergangenen November wieder zurückgezogen. Seine Erfolgschancen waren von Beginn seiner Kampagne an als gering eingeschätzt worden. Nun war Trump voll des Lobes für Scott: "Viele Menschen reden über diesen Mann", sagte er bei der Veranstaltung von Fox News, bei der Scott anwesend war. Scott sei ein "großartiger Fürsprecher" für Trump. "Er war viel besser zu mir als zu sich selbst", fügte er hinzu.

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