Exzess in Österreich Tausend Menschen feiern Corona-Party in Innsbruck
Corona-Party in Innsbruck: Alkoholexzesse haben in der Nacht zum Sonntag für Verkehrschaos und einen Einsatz der Bergrettung in Österreich gesorgt. 1.000 Menschen feierten unter freiem Himmel
In der Nacht zum Sonntag haben rund tausend Menschen unter freiem Himmel mehrere Partys veranstaltet, wie österreichische Medien berichten. Demnach musste die Polizei mehrere nicht angemeldete Feiern in der Sillschlucht bei Innsbruck auflösen.
Dabei soll es zu mehreren Zwischenfällen gekommen sein, die zeitweise auch den Verkehr der Brennerbahn beeinträchtigten. Sogar die Bergrettung kam zum Einsatz, wie die österreichische Presseagentur APA berichtete.
Aufmerksam geworden waren die Einsatzkräfte offenbar, nachdem von dem Gebiet gegen 6.35 Uhr eine Alkoholvergiftung gemeldet worden war. Die Bergrettung kam zum Einsatz und fand einen stark alkoholisierten und leicht unterkühlten 22-Jährigen vor. Seine Rettung gestaltete sich laut APA "sehr schwierig", weil er nicht kooperierte und sich äußerst aggressiv gegenüber den Rettungskräften verhielt.
Der Polizeieinsatz war erst gegen Sonntagmittag beendet, als auch die letzten Partygäste die Schlucht verlassen hatten, wie der ORF berichtete.
- ORF: Polizeieinsatz bei Partys in Sillschlucht
- APA: Tirol - Rund 1.000 Personen bei illegalen Partys in Nacht auf Sonntag
- Tiroler Tageszeitung: Etwa 1000 Personen feierten bei Goa-Party in Innsbrucker Sillschlucht