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Terrororganisationen verstecken Bomben in Elektrogeräten


Sprengsätze in Laptops
Die neue Terrorgefahr

dpa, lc

01.04.2017Lesedauer: 1 Min.
Die Scanner an Flughäfen könnten versteckte Bomben in Elektronikgeräten möglicherweise nicht erkennen.Vergrößern des Bildes
Die Scanner an Flughäfen könnten versteckte Bomben in Elektronikgeräten möglicherweise nicht erkennen. (Quelle: imago-images-bilder)

Medienberichte beriefen sich auf Informanten aus der US-Bundespolizei FBI und andere Quellen aus Geheimdiensten. Demnach haben sich nicht näher bezeichnete Terrorgruppen auch Kontrollgeräte besorgt, um zu überprüfen, ob die getarnten Bomben tatsächlich unsichtbar sind.

Hinweise auf Bedrohung der Luftfahrt

Das US-Heimatschutzministerium bestätigte die Berichte zwar nicht. Es gebe aber Hinweise darauf, "dass Terrorgruppen weiterhin die zivile Luftfahrt zum Ziel haben, darunter fällt auch das Einschmuggeln von Sprengladungen in Elektronikgeräten", hieß es in einer Stellungnahme.

Die Erkenntnisse würden erklären, warum die USA und Großbritannien in der vergangenen Woche die Vorschriften für die Mitnahme größerer Elektronikgeräte verschärft haben. Die US-Regierung verbot am 21. März die Mitnahme dieser Geräte im Handgepäck auf Direktflügen von zehn Flughäfen im Nahen Osten und Afrika in die Vereinigten Staaten. Großbritannien verschärfte seine Regeln ebenso für einige Flüge aus derselben Region.

Viele Geräte nicht mehr an Bord erlaubt

An Bord verboten sind nach US-Angaben alle elektronischen Geräte, die größer als Mobiltelefone sind, also Laptops, Tablet-Computer, E-Book-Reader oder Kameras. Die Elektronikgeräte können jedoch im Gepäck aufgegeben werden, das im Flugzeugbauch verstaut wird. Medizinische Geräte bleiben an Bord erlaubt.

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