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WHO: Angegriffene Klinik im Gazastreifen stark beschädigt


Gaza-Krieg
WHO: Angegriffene Klinik im Gazastreifen stark beschädigt

Von dpa
Aktualisiert am 13.04.2025 - 22:09 UhrLesedauer: 1 Min.
Nahostkonflikt - Gaza-StadtVergrößern des Bildes
Nach Angaben Unter anderem wurde die Notaufnahme zerstört. (Quelle: Jehad Alshrafi/AP/dpa/dpa-bilder)
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Notaufnahme, Röntgengeräte, Medikamentenausgabe: All das wurde bei einem Angriff Israels auf die Al-Ahli-Klinik zerstört. Laut WHO-Chef kann sie ohne Reparaturen keine neuen Patienten aufnehmen.

Bei dem israelischen Angriff auf das Al-Ahli-Krankenhaus im Norden des Gazastreifens ist die Klinik nach Angaben des Chefs der Weltgesundheitsorganisation (WHO) schwer beschädigt worden. Die Notaufnahme, das Labor, Röntgengeräte und die Medikamentenausgabe seien zerstört worden, schrieb WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus auf der Plattform X. Er berief sich auf den Direktor der Einrichtung.

50 Patienten seien verlegt worden, 40 Schwerkranke hätten vor dem Angriff nicht transportiert werden können. Das Krankenhaus könne ohne Reparaturen keine neuen Patienten aufnehmen. Nach Angaben des Klinikdirektors sei ein Kind gestorben, weil es nicht habe versorgt werden können, berichtete der WHO-Chef.

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Nach israelischen Angaben galt der Schlag einer Kommandozentrale der Terrororganisation Hamas in dem Krankenhaus. Sie habe von dort Anschläge ausgeführt und geplant, teilten das Militär und der Inlandsgeheimdienst Schin Bet mit. Israels Armee habe vor dem Angriff Schritte unternommen, um Zivilisten zu schonen und Schäden an der Klinik in der Stadt Gaza möglichst gering zu halten, hieß es in der Erklärung. So habe es vorab unter anderem eine Warnung gegeben.

Blockade der humanitären Hilfslieferungen

"Krankenhäuser sind durch das humanitäre Völkerrecht geschützt", schrieb Tedros. "Angriffe auf die Gesundheitsversorgung müssen aufhören." Er forderte zudem ein Ende der israelischen Blockade von Hilfslieferungen. Nach Angaben der WHO gehen Medikamente und anderes medizinisches Material zur Neige. Israel lässt seit Anfang März keine Lastwagen mit Hilfslieferungen mehr in das Palästinensergebiet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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