Kommentar zum Ampelbruch Musk beleidigt Scholz auf Plattform X
Elon Musk hat sich auf der Plattform X zum Aus der Ampelkoalition gemeldet. In kurzen Worten sagte er, was er von Bundeskanzler Olaf Scholz hält.
Der amerikanische Tech-Unternehmer Elon Musk hat sich in die deutsche Politik eingemischt. Auf seiner Plattform X teilte er einen Beitrag des schwedischen Journalisten Peter Imanuelsen, der schrieb, dass die deutsche "sozialistische Regierung" auseinandergebrochen ist und es Neuwahlen gibt. Musk kommentierte auf Deutsch: "Olaf ist ein Narr". Gemeint ist Bundeskanzler Olaf Scholz. Musk bestätigte dies auch in einem Kommentar. Was genau er damit meinte, führte Musk nicht aus.
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Dass Musk die deutsche Politik kommentiert, ist kein Einzelfall. Vor einem Jahr meldete er sich zur Migrationsdebatte zu Wort. Er verbreitete eine Wahlempfehlung für die AfD und sprach von einer "verrückten Flüchtlingspolitik".
Sonderposten in Trump-Regierung für Musk möglich
Musk hat den amerikanischen Präsidenten Donald Trump im Wahlkampf massiv unterstützt und war auch bei dessen privater Wahlparty anwesend. Seine Nähe zu Trump dürfte auch für seine Unternehmen von Vorteil sein, vor allem Tesla und SpaceX.
Der Milliardär wird als mögliches Kabinettsmitglied in einer Trump-Regierung gehandelt. Er hatte Interesse daran bekundet, die Regierungsarbeit effizienter zu machen und Regulierungen zu überprüfen. Weniger Vorschriften dürften wiederum seinen Firmen, auch der Plattform X, zugutekommen.
Tesla ist mit dem europäischen Autowerk in Grünheide bei Berlin ein großer Investor in Deutschland. Musk kam auch zu Besuch. Seitens der Behörden und Umweltverbände gab es Bedenken bezüglich der Fabrik. Das Unternehmen hatte mit dem Bau begonnen, bevor alle endgültigen Genehmigungen erteilt waren. Tesla musste sein Werk auch an die deutschen Vorschriften für den Arbeitsschutz anpassen. Trotz dieser Herausforderungen wurde die Tesla-Fabrik in Grünheide letztlich fertiggestellt und eröffnete 2022.
- Eigene Recherchen
- x.com: Profil von Elon Musk