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Nordkorea sendet Soldaten zur Unterstützung Russlands


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Ukraine veröffentlicht Videos
Nordkoreanische Soldaten in Russland – das steckt dahinter


20.10.2024Lesedauer: 1 Min.
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Aufnahmen sollen nordkoreanische Soldaten in russischem Trainingslager zeigen (Quelle: t-online)

Der südkoreanische Geheimdienst NIS geht davon aus, dass Nordkorea insgesamt rund 12.000 Soldaten zur Unterstützung von Putins Angriffskrieg entsendet, darunter auch Spezialeinheiten.

Nordkorea hat nach Informationen des südkoreanischen Geheimdienstes bereits rund 1.500 Soldaten als Unterstützung für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine entsandt. Videos, die von ukrainischen Behörden veröffentlicht wurden, zeigen Soldaten beim Abholen ihrer Ausrüstung und beim Training.

Insgesamt soll sich Nordkorea dazu entschieden haben, rund 12.000 Soldaten zur Unterstützung zu schicken, darunter seien auch Spezialeinheiten. Wie der NIS weiter berichtet, sollen die Soldaten russische Uniformen sowie Falschidentitäten erhalten, um ihre wahre Herkunft zu verschleiern. Der südkoreanische Geheimdienst stützt seine Informationen auf Satellitenbilder sowie Gesichtserkennungssoftware, welche man in Zusammenarbeit mit dem ukrainischen Geheimdienst eingesetzt habe.

Jüngst hatte auch die Staatsführung in Kiew von Soldaten aus Nordkorea in den Reihen der russischen Besatzungstruppen gesprochen. Im Osten Russlands würden derzeit 11.000 nordkoreanische Infanteristen ausgebildet, sagte auch der Chef des Militärgeheimdienstes, Kyrylo Budanow. Er rechne damit, dass sie ab 1. November zum Einsatz bereit seien.

Pjöngjang unterstützt den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine bereits massiv mit Waffen und Munition. In den vergangenen Monaten hatte Nordkorea seine militärische Kooperation mit Russland stark intensiviert. Erst im Juni unterzeichneten Moskau und Pjöngjang einen Vertrag über eine strategische Zusammenarbeit, der auch einen gegenseitigen Beistand für den Fall eines Angriffs durch einen Drittstaat beinhaltet.

Sehen Sie die Aufnahmen der nordkoreanischen Soldaten im Video oben.

Verwendete Quellen
  • Reuters
  • dpa
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