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Maros Sefcovic | Slowake will Europawahl für Sozialdemokraten gewinnen


Maros Sefcovic
Slowake will Europawahl für Sozialdemokraten gewinnen

Von rtr
17.09.2018Lesedauer: 1 Min.
Maros Sefcovic, Vizepräsident der EU-Kommission, spricht während einer Pressekonferenz (Archivbild): Sefcovic hat Kreisen zufolge Interesse an der Spitzenkandidatur der Sozialdemokraten (S&D) bei der Europawahl 2019.Vergrößern des BildesMaros Sefcovic, Vizepräsident der EU-Kommission, spricht während einer Pressekonferenz (Archivbild): Sefcovic hat Kreisen zufolge Interesse an der Spitzenkandidatur der Sozialdemokraten (S&D) bei der Europawahl 2019. (Quelle: Soeren Stache/dpa-bilder)

Der Vize-EU-Kommissionspräsident hat angekündigt, sich um die Spitzenkandidatur der europäischen Sozialdemokraten zu bewerben, um diese im EU-Wahlkampf nächstes Jahr voranzutreiben.

Vize-EU-Kommissionspräsident Maros Sefcovic bewirbt sich um die Spitzenkandidatur der europäischen Sozialdemokraten bei der EU-Wahl im nächsten Jahr. Er wolle den Wahlkampf der Sozialdemokraten führen und vorantreiben, sagte der Slowake in Brüssel. Eines seiner Hauptthemen soll eine gerechtere Verteilung der Erfolge der Globalisierung werden.

Der 52-jährige kümmert sich in der Kommission um Energiethemen und hatte den Karriereschritt bereits im Juni angedeutet. Vor anderthalb Wochen hatte der CSU-Vize Manfred Weber seine Kandidatur für die Spitzenkandidatur der konservativen Europäischen Volkspartei (EVP) offiziell gemacht. Wegen der Stärke der EVP hat er damit Chancen, auf EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker zu folgen.

Anderen Bewerbern fehlt die Unterstützung ihrer Regierungen

Als weitere Bewerber für die Spitze der Sozialdemokratischen (S&D) Fraktion werden in Brüssel die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini aus Italien, Kommissionsvize Frans Timmermans (Niederlande) oder Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici (Frankreich) gesehen. Ihnen fehlt aber die Unterstützung der Regierungen in ihren Heimatländern, womit sie es beim Griff nach der Kommissionsspitze schwer haben dürften. Hier lassen sich die Staats- und Regierungschefs nicht nehmen, Leute aus den eigenen Parteien nach Brüssel zu schicken.

Die S&D dürfte einer Reuters-Wahlauswertung zufolge bei der Wahl zum Europaparlament im Mai 2019 nur noch 150 Sitze erreichen. Derzeit sind es 189. Damit wäre sie im 705 Mitglieder starken Europaparlement nach der EVP zweitstärkste Fraktion. Die europäischen Sozialdemokraten werden ihren Spitzenkandidaten auf einem Parteikongress am 7. und 8. Dezember in Lissabon küren.

Verwendete Quellen
  • Reuters
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