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Auto einweisen: Diese Zeichen muss jeder kennen


Diese Zeichen muss jeder kennen
Auto einweisen: Sechs Gesten sind entscheidend

Von t-online, mab

03.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Einweisen: Nicht nur Fahrer müssen dabei besonders aufmerksam sein. Wer trägt aber die Schuld, wenn etwas schiefgeht?Vergrößern des Bildes
Einweisen: Nicht nur Fahrer müssen dabei besonders aufmerksam sein. (Quelle: www.viennaslide.com via www.imago-images.de)

Gesten sagen mehr als Worte. Das gilt auch beim Einweisen. Und auch hier darf es keinesfalls zu Missverständnissen kommen. Deshalb sind diese Handzeichen wichtig.

Hupende Autos, rücksichtslose Fahrer und ein unübersichtlicher Parkplatz – für viele Autofahrer beginnt der Stress schon beim Einparken. Um das Unfallrisiko beim Rangieren und Rückwärtsfahren zu minimieren, sind vor allem die Handsignale des Einweisers wichtig. Aber es gibt noch mehr zu beachten.

So gehen die Handsignale beim Einweisen

  • Achtung: Rechten Arm nach oben halten, Handfläche zeigt nach vorne.
  • Halt: Beide Arme seitlich waagerecht ausstrecken, Handflächen zeigen nach vorne.
  • Halt – Gefahr: Beide Arme seitlich waagerecht ausstrecken, Handflächen zeigen nach vorn, Arme abwechselnd beugen und strecken.
  • Abfahrt: Rechten Arm nach oben halten, Handfläche zeigt nach vorn, Arm seitlich hin- und herbewegen.
  • Kommen: Beide Arme beugen, Handflächen zeigen nach innen, Unterarme nach vorne schwingen.
  • Entfernen: Beide Arme beugen, Handflächen zeigen nach außen und mit den Unterarmen wegführen.

Der richtige Platz für die einweisende Person

Beim Einweisen ist es wichtig, dass der Helfende im Blickfeld des Fahrers bleibt. Der beste Platz dafür ist auf dem Bürgersteig oder neben dem Fahrzeug, aber niemals mitten auf der Straße, warnt der ADAC.

Auf keinen Fall sollte man sich vor oder hinter das Auto stellen. Hier besteht die Gefahr, eingeklemmt zu werden, was zu schweren Verletzungen führen kann.

Umgebung im Auge behalten

Da sich der Fahrer in diesem Moment auf die Zeichen und Ansagen des Einweisers verlässt, ist es wichtig, als Einweiser nicht nur den Abstand zum anderen Fahrzeug im Auge zu behalten. Achten Sie vielmehr auch auf mögliche Hindernisse in der Umgebung und informieren Sie den Fahrer darüber.

Wer beim Rangieren haftet

Beim Rangieren und Rückwärtsfahren ist besondere Vorsicht geboten. Die Verantwortung für diese Fahrmanöver liegt immer beim Fahrer am Steuer. Wichtig: Rückwärtsfahren oder Rangieren ist nur erlaubt, wenn sichergestellt ist, dass niemand gefährdet wird.

Verwendete Quellen
  • DGUV: Handsignale für Einweiser von Fahrzeugen
  • Nachrichtenagentur dpa
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