Benziner und Diesel vor dem Aus: So lange dürfen Verbrenner noch fahren

Benziner und Diesel vor dem Aus

So lange dürfen Verbrenner noch fahren

Nicht nur die Autobauer haben das Verbrenner-Aus längst beschlossen. Auch in vielen Ländern und sogar einzelnen Städten stehen Verbote für Benziner und Diesel schon fest. Was bedeutet das für die Besitzer?

Ein Autohersteller nach dem anderen macht Schluss mit dem Verbrenner. Audi zum Beispiel schon im Jahr 2026. Was passiert dann mit den Autos? Wie lange dürfen Benziner und Diesel noch fahren? Um diese Fragen geht es in der neuen Folge des E-Mobilitätspodcast "t-online Ladezeit".

Hören Sie hier die gesamte Folge und abonnieren Sie den Podcast kostenlos:

Fünf Milliarden Euro Strafe allein für VW: Europas Autohersteller werden in diesem Jahr eine gewaltige Menge an Geld nach Brüssel überweisen müssen. Der Grund sind die strengen CO2-Vorgaben der EU, die so gut wie jeder Autobauer überschreiten wird. Und diese Strafzahlungen sind auch die Erklärung dafür, weshalb es den Konzernen mit dem Verbrenner-Ausstieg plötzlich nicht schnell genug gehen kann. "VW bleibt gar nichts anderes übrig als so schnell wie möglich das Ruder herumzureißen und auf Elektro umzusteigen", erklärt Richard Gutjahr. Gemeinsam mit Don Dahlmann moderiert er den Podcast "Ladezeit" von t-online, in dem die Mobilitätsexperten alle Fragen rund ums Elektroauto beantworten.

Ganz so schnell wie angekündigt wird es dann mit dem Ausstieg aber doch nicht gehen, ergänzt Dahlmann: Vermutlich werde der Verbrenner noch für Jahrzehnte in anderen Ländern weitergebaut.

Europa wird ein Flickenteppich

Das aber ist nur die eine Seite. Die andere Seite wiederum sind gesetzliche Regelungen – staatliche Verkaufsverbote etwa oder künftige Fahrverbote in ersten Städten wie Paris. Und jedes Land, jede Stadt hat da eigene Vorstellungen im Umgang mit dem Verbrenner. Europa wird also ein Flickenteppich: Hier wird der Verbrenner schon morgen verboten, dort erst übermorgen. Gemeinsam haben die Länder in dieser Frage bislang nur eines: Der Verbrenner wird – irgendwann – nicht mehr auf den Straßen erlaubt sein.

Was genau bedeutet das Ganze aber für Autofahrer? Was folgt daraus für Besitzer eines Diesel oder eines Benziners? Und was sollten Interessierte bedenken, die sich in nächster Zeit ein neues Auto zulegen wollen? Die Antworten darauf erfahren Sie im Podcast.

Podcast "Ladezeit" abonnieren und keine Folge verpassen

Eine neue Folge von "t-online Ladezeit" gibt es immer donnerstags. Sie finden den Podcast bei t-online. Hören und kostenlos abonnieren können Sie ihn aber auch in allen Podcast-Apps auf dem Smartphone oder Tablet und auf allen Podcast-Plattformen:

• "Ladezeit" bei Spotify hören
• "Ladezeit" bei Apple Podcasts hören
• "Ladezeit" bei Deezer hören
• "Ladezeit" bei Google Podcasts hören
• "Ladezeit" bei t-online hören
• "Ladezeit" als RSS-Feed

Zusätzlich zum Audio gibt es auch ein Transkript zu jeder Folge, also eine Abschrift des Gesprochenen – so ist der Podcast möglichst barrierefrei.

• Alternative zum E-Auto: Gehört dem Wasserstoffantrieb die Zukunft?
• Audio-Trend: Das sind Podcasts und hier finden Sie sie
• Elektromobilität: Mehr Artikel zum Thema bei t-online

• 

  Pannen und Schäden vermeiden: Das sollten Dieselfahrer im Winter unbedingt beachten
• 

  Auf den Antrieb kommt es an: Diese Autos dürfen Sie niemals anschieben
• 

  Darum warnen Experten: Jetzt bloß kein E-Auto kaufen

Was sind Podcasts?

Podcasts sind Audios zum Mitnehmen und überall Hören, beispielsweise unterwegs im Auto oder Zug, beim Sport, Kochen oder entspannt auf dem Sofa. Die Audiodateien können ganz einfach aufs Smartphone oder Tablet geladen werden – eine App dafür ist auf jedem Smartphone vorhanden. Hören Sie zum Beispiel den täglichen Nachrichten-Podcast "Tagesanbruch" oder den Wissens-Podcast "Tonspur Wissen". Alle Podcasts von t-online sind kostenlos.