Rückrufaktion von Hyundai und Kia Erneut Probleme mit der Bremsfunktion
Schon wieder ein Rückruf bei Hyundai und Kia: in Südkorea mussten mehr als 660.000 Autos in die Werkstätten zurückgerufen werden. Der Grund für diese Aktion ist bereits aus anderen Rückrufen bekannt.
Hyundai und Kia: Defekte Bremsfunktionen
Grund dafür seien defekte Bremsfunktionen bei Fahrzeugen, die zwischen 2007 und 2011 gebaut wurden, teilten die beiden Autohersteller am Mittwoch mit.
Bekanntes Problem
Es ist kein unbekanntes Problem. Insgesamt haben die Hersteller deswegen bereits über zwei Millionen Autos aus dem Verkehr gezogen - im April 1,8 Millionen in den USA, weitere in Südkorea und China.
Bremslichter gehen nicht, Tempo wird nicht gehalten
Der Defekt könne dazu führen, dass die Bremslichter nicht funktionierten oder die Geschwindigkeit nicht kontrolliert werden könne, hieß es aus dem südkoreanischen Verkehrsministerium.
Auch andere Märkte könnten betroffen sein
Hyundai und Kia schlossen nicht aus, dass auch dieses Mal außerhalb Südkoreas Autos zurückgerufen werden müssten.
Kia und Hyundai: Der Ruf leidet
Die Rückrufaktion ist nach Angaben des Verkehrsministeriums die bislang größte innerhalb des Landes. Sie gefährdet den heimischen Ruf der Autohersteller.
Fünftgrößter Hersteller der Welt
Die beiden Partner Hyundai und Kia haben im vergangenen Jahr weltweit rund 7,1 Millionen Fahrzeuge verkauft. Sie rangieren damit auf Platz fünf. Kia gehört seit 1998 zum Hyundai-Konzern.