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McLaren P1 aus Legosteinen: Sportwagen auf Silverstone-Strecke unterwegs


342.817 Einzelteile
Dieser Supersportwagen besteht aus Legosteinen – und fährt

Von t-online, ccn

12.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Original und Kopie: McLaren P1 und sein Lego-Pendant.Vergrößern des BildesOriginal und Kopie: McLaren P1 und sein Lego-Pendant. (Quelle: Lego/McLaren/Jeff Moore)

Dieser Nachbau des McLaren P1 im Maßstab 1:1 besteht aus Bausteinen. Das Ergebnis hat ein Formel-1-Fahrer direkt auf der Rennstrecke getestet.

342.817 Legosteine, die es in sich haben: Aus so vielen Klemmbausteinen besteht ein Nachbau des Supersportwagens McLaren P1 im Maßstab 1:1. Das Spannende: Er fährt auch noch – und wurde auf der Rennstrecke getestet.

1.220 Kilogramm wiegt der Baustein-Bolide und ist damit sogar leichter als das Original, das ein Leergewicht von 1.395 kg auf die Waage bringt. Neben einem funktionierenden Elektromotor besitzt das 4,98 Meter lange Auto eine voll funktionsfähige Lenkung. Die Testfahrt übernahm McLaren-Formel-1-Fahrer Lando Norris.

Mehr als 8.000 Stunden Arbeitszeit

Die Konstruktion stellte das Team vor einige Herausforderungen. Die Entwicklung und der Bau dauerten insgesamt 8.344 Stunden, in denen Experten aus den Bereichen Design, Ingenieurwesen und Modellbau zusammenarbeiteten. Allein die Bauzeit des Modells betrug mehr als 2.000 Stunden. 393 Lego-Elemente kamen zum Einsatz – darunter elf, die speziell für dieses Modell gefertigt wurden.

Der Lego-McLaren P1 wird von 768 kleinen Motoren angetrieben, die in acht Paketen zusammengestellt sind. Diese Motoren sind an eine Batterie gekoppelt und ahmen den V8-Motor des originalen McLaren P1 nach. Damit ausgerüstet, fuhr das Fahrzeug die Strecke von fünf Kilometern – das haben andere Modelle bisher nicht vollbracht. Allerdings hat Lego auch noch nicht die Höchstgeschwindigkeit bekannt gegeben. Die Leistung dürfte vermutlich kaum an die 916 PS des Originals herankommen.

2018 hatte Lego einen Nachbau des Bugatti Chiron vorgestellt. Dieser bestand aus mehr als einer Million Bausteinen, nahm mehr als 13.000 Arbeitsstunden in Anspruch und schaffte es immerhin, 20 km/h schnell zu fahren.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von Lego
  • Archivmaterial
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