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VW ID.3 (2024): Neues Basismodell und weitere Änderungen – mit Preisen


Neue Modellvarianten und Technik
Das ändert sich beim VW ID.3

Von t-online, ccn

Aktualisiert am 01.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Neue Versionen: Vom VW ID.3 ist unter anderem die Sportvariante GTX jetzt bestellbar.Vergrößern des Bildes
Neue Versionen: Vom VW ID.3 ist unter anderem die Sportvariante GTX jetzt bestellbar. (Quelle: Volkswagen/manuel hollenbach)
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VW beseitigt weitere Kinderkrankheiten des kompakten E-Modells ID.3. Auch ein günstigeres Einstiegsmodell geht an den Start.

VW schickt den kompakten Stromer ID.3 mit neuen Versionen ins kommende Modelljahr. Nach der Variante "Pro S" mit 170 kW/231 PS (ab 47.600 Euro) öffnet VW nun die Bestellbücher für drei weitere Versionen.

Neues Einstiegsmodell ist der ID.3 Pure (ab 36.900 Euro). Er kommt auf 125 kW/170 PS und hat eine 52 kWh große Batterie an Bord. Als WLTP-Reichweite gibt VW 388 Kilometer an, die maximale Ladeleistung beträgt 145 kW.

Die ID.3-Pro-Variante (ab 39.995 Euro) verfügt neuerdings über einen 59 kWh großen Speicher. Reichweiten von bis zu 434 Kilometern sind möglich, die Ladeleistung steigt von 120 auf 165 kW. Auf Wunsch kann die Motorleistung von 150 kW/204 PS nachträglich digital auf 170 kW/231 PS erhöht werden – gegen Aufpreis.

Der gleiche Motor steckt auch im Topmodell ID.3 Pro S, der allerdings in Deutschland die vollen 231 PS serienmäßig freigeschaltet hat. Durch den 77 kWh großen Akku liegt die maximale Reichweite hier bei 559 Kilometern. Die maximale Ladeleistung liegt jetzt bei 175 kW.

Das Sportmodell GTX (ab 50.800 Euro) wird von einem 210 kW/285 PS starken E-Motor angetrieben. Der 79-kWh-Akku ermöglicht eine Reichweite von bis zu 600 Kilometern. An der Schnellladesäule zieht der GTX mit bis zu 185 kW.

Das ändert sich sonst

Bereits mit dem letzten Facelift hatte VW die Optik des Stromers etwas angepasst: Neue Scheinwerfer und der Wegfall der breiten Kunststoffleiste unter der Windschutzscheibe ließen den ID.3 bereits wertiger erscheinen. Zudem waren die Kunststoffe im Innenraum aufgewertet und beispielsweise Stoffverkleidungen in die Türtafeln eingefügt worden.

Neu sind jetzt vor allem Veränderungen im Bedienkonzept. Durch den um knapp drei auf 12,9 Zoll (ca. 33 cm) gewachsenen Zentralbildschirm mit neuer Menüstruktur wie im Golf (lesen Sie hier den Fahrbericht des Facelifts) soll das Infotainment deutlich besser bedienbar sein. Der Gangwahlhebel wechselt seine Position und wandert vom Tachodisplay an die Lenksäule.

Der Slider für die Bedienung von Klimaanlage und Lautstärke ist nun beleuchtet. Zudem wurden die Knöpfe am Multifunktionslenkrad neu angeordnet, und der Sprachassistent IDA arbeitet nun mithilfe von Künstlicher Intelligenz. Auch eine Wellness-App wie im großen ID.7 gibt es jetzt: Sie nutzt Ambientebeleuchtung, Klima und Sound, um beim Fahrer entsprechende Stimmung in den drei Modi "Fresh Up" (Erfrischung), "Calm Down" (Entspannung) und "Power Break" (Pause) zu bewirken.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SP-X
  • Pressemitteilung von Volkswagen
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