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Benzin und Diesel tanken: Hier sind die Spritpreise am höchsten | Auto-News


Neue Analyse
Das ist jetzt Deutschlands teuerste Tankkette

Von t-online, mab

13.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Tanken im Januar: Bei Shell war es mit am teuersten.Vergrößern des BildesTanken im Januar: Bei Shell war es mit am teuersten. (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer)

Warum Sie bis zu 350 Euro pro Jahr verschenken – und wo man jetzt besonders günstig tankt: Hier sind alle wichtigen Infos aus der aktuellen Spritpreis-Analyse.

Ende Januar gingen zwar die Preise rauf, aber insgesamt blieben die Spritkosten in Deutschland zum Jahresanfang stabil – obwohl die CO2-Steuer mit dem Jahreswechsel gestiegen ist. Das zeigen aktuelle Daten der Vergleichsplattform "mehr-tanken".

Demnach stiegen im Januar die Preise für Super um 2,4 Cent und für Diesel um 1,7 Cent im Vergleich zu Dezember 2023. Im Bundesdurchschnitt kostete Super E10 1,728 Euro je Liter und Diesel 1,706 Euro je Liter. Günstigster Tanktag war der Sonntag.

Verdacht des ADAC

Eine vollständige Weitergabe des höheren CO2-Preises hätte den Sprit deutlich teurer gemacht. Offenbar haben die Spritkonzerne die höhere CO2-Bepreisung schon vor dem Stichtag 1. Januar 2024 eingepreist, vermutet der ADAC. Die Autofahrer hatten also schon vor der Preiserhöhung höhere Kosten zu tragen.

Das sind die teuersten Tankketten

Unter den Markentankstellen hatten ED, Orlen und Oil! die günstigsten Preise. Bei ihnen kostete das Tanken zwischen rund 1,73 und 1,76 Euro pro Liter. Am teuersten waren Aral, Shell und Gulf mit rund 1,80 Euro pro Liter. Das kann bei jedem Tankstopp einen Preisunterschied von bis zu 4,20 Euro bedeuten.

Das sind die teuersten Bundesländer

Am günstigsten war Diesel im Januar in Nordrhein-Westfalen und im Saarland mit durchschnittlich 1,68 Euro pro Liter. Berlin hatte das günstigste E10-Benzin (1,705 Euro pro Liter). An der Spitze der teuersten Bundesländer stand Thüringen mit einem Durchschnittspreis von 1,758 Euro pro Liter E10. Beim Dieselpreis lag Thüringen mit 1,727 Euro pro Liter an zweiter Stelle. Noch teurer war es in Sachsen mit 1,73 Euro pro Liter Diesel.

Das sind die teuersten Städte

Günstigste Stadt war Hilden (Nordrhein-Westfalen, durchschnittlich 1,716 Euro pro Liter), gefolgt von Langenfeld (Nordrhein-Westfalen) und Regensburg (Bayern) mit 1,720 beziehungsweise 1,719 Euro pro Liter. Besonders teuer war das Tanken hingegen in Garbsen (Niedersachsen) mit 1,871 Euro, in Dormagen (Nordrhein-Westfalen, 1,873 Euro) und in Konstanz (Baden-Württemberg, 1,901 Euro).

Schneller Tank-Tipp

Vergleichen Sie sie Kraftstoffpreise in Ihrer Nähe, zum Beispiel mit tanken.t-online.de. Ratsam ist auch, vor allem in den frühen Morgen- und in den späten Abendstunden zu tanken. Besonders günstig ist der Sprit zwischen 20 und 22 Uhr.

Auch wenn die Spritpreise im Monatsverlauf recht stabil blieben: Innerhalb eines Tages gab es erhebliche Schwankungen. Teilweise schwankten die Preise um durchschnittlich 12 Cent (Benzin) und 13 Cent (Diesel). Das bedeutet: Wer 60 Liter tankt, zahlt unter Umständen 7,20 Euro drauf – und das nur, weil er zur falschen Uhrzeit kommt. Bei vier Tankstopps im Monat sind das knapp 350 Euro pro Jahr.

Übrigens: An Autobahntankstellen ist Sprit bis zu 42 Cent teurer als üblich. Wie solche Preise möglich sind? Die Antwort lautet ganz einfach: Tank & Rast. Den Bonnern gehören fast alle Tankstellen und beinahe jede Raststätte entlang deutscher Autobahnen. Hier erfahren Sie mehr über das Unternehmen.

Verwendete Quellen
  • Motor Presse Stuttgart: mehr-tanken Report Januar: Stabile Spritpreise – starke Schwankungen im Tagesverlauf (Pressemitteilung)
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