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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Reisen in Risikoregionen Urlaub in Erdbebengebieten: Wie sich Urlauber schützen können
Die Wände wackeln, der Boden vibriert: Bei einem Erdbeben wissen Einheimische meist, was zu tun ist – Reisende nicht. Experten haben einige Tipps den Aufenthalt im Risikogebiet.
Plötzlich wackeln die Häuser, und die Erde zittert: ein Erdbeben. Anders als viele Einheimische wissen Touristen in Erdbebengebieten nicht immer, wie sie sich verhalten sollten. Doch es gibt einige Verhaltensweisen, die im Fall eines Erdbebens helfen.
Vorbereitung: Fluchtwege kennen und Kommunikationsplan erstellen
Vorbereiten: Gute Vorbereitung ist wichtig, damit man bei einem Erdbeben schneller reagieren kann. Sie sollten in ihrer Unterkunft Fluchtwege ablaufen sowie mögliche Zufluchtsorte suchen.
Mit Mitreisenden sollten Sie für den Fall der Fälle einen markanten Treffpunkt außerhalb des Katastrophengebietes vereinbaren und einen Kommunikationsplan aufstellen.
In Gebäuden: Schutz unter Möbeln suchen
Wer nicht direkt neben dem Ausgang im Erdgeschoss steht, sollte während des Erdbebens nicht versuchen, das Gebäude noch zu verlassen. Das ist am gefährlichsten, denn herumfliegende Gegenstände und Glassplitter können einen verletzen.
Idealerweise sucht man Schutz unter stabilen Möbeln oder Türrahmen – und hält sich gut an fest montierten Gegenständen fest. Mit einem Arm sollte man seinen Kopf und sein Gesicht schützen. Abstand sollten Betroffene von Fenstern, Regalen oder Stehlampen halten.
Im Freien: Weg von Gebäuden, Bäumen und Steilhängen
Wer sich draußen aufhält, sollte sich bei einem Erdbeben schnellstmöglich einen freien Platz suchen – weit weg von Gebäuden, Bäumen oder Straßenlampen. Vorsicht auch am Fuße von Steilhängen: Dort besteht Steinschlaggefahr.
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Bebt die Erde an flachen Küstenregionen, sollten Urlauber ins Landesinnere möglichst zu einem erhöhten Punkt laufen. Das Erdbeben kann einen Tsunami auslösen.
- dpa-tmn