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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Zeitverschiebung Zeitumstellung bei USA-Reise: Tipps
Die Zeitumstellung bei USA-Reisen betrifft nicht nur die Zeitverschiebung, sondern auch die vielen Zeitzonen in den USA selbst. Hier finden Sie Tipps dazu, wie Sie sich bei einer Reise in die USA zeitlich orientieren können und immer pünktlich ankommen.
Zeitumstellung bei USA-Reise bedenken
Fernreisende kennen das Problem der Zeitumstellung. Der Körper braucht meist eine Zeit, um sich an den veränderten Tagesrhythmus zu gewöhnen. Zur Zeitumstellung bei USA-Reisen müssen bei der Umstellung zudem die verschiedenen Zeitzonen berücksichtigt werden, in die die USA unterteilt sind.
Von der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) aus gesehen, beträgt die Zeitdifferenz, angefangen bei der Ostküste an der die Städte New York oder Miami liegen, in der Eastern Standard Time (EST) minus sechs Stunden. Es folgt Richtung Westen zwischen Chicago bis Texas die Central Standard Time (CST, minus sieben Stunden).
In den südwestlichen Bundesstaaten, zu denen unter anderem Arizona, New Mexico und Colorado gehören, gilt die Mountain Standard Time (MST, minus acht Stunden). Die Westküste richtet sich nach der Pacific Standard Time (PST, minus neun Stunden).
Im Bundesstaat Alaska wird fast ausschließlich die Alaska Standard Time (AST, minus zehn Stunden) genutzt. Zudem gibt es noch mehrere verschiedene Zeitzonen, die für Gebiete abseits des Festlands der USA gelten.
Sommerzeit und Winterzeit
In den USA wird seit dem Jahr 2007 die Zeitumstellung auf die Sommerzeit am zweiten Sonntag im März vollzogen, die Umstellung auf die Winterzeit am ersten Sonntag im November.
Tipp: Nicht alle Staaten und Regionen machen die Zeitumstellung mit. In den Bundesstaaten Arizona (mit Ausnahme der Diné-Region), Hawaii und den meisten amerikanischen Außengebieten gibt es keine Sommerzeit.
Tipps zum Jetlag bei der USA-Reise
Bleiben Sie, wenn möglich, auf dem Flug wach und bewegen Sie sich ausreichend. Auf der Hinreise von Deutschland in die USA kann der Jetlag eher als Vorteil denn als Nachteil gesehen werden, denn er bedeutet zunächst einen Zeitgewinn.
Wer also in Deutschland morgens abfliegt und nach Kalifornien reist, kann dort um die Mittagszeit ankommen und hat dementsprechend noch viel Zeit, um seinen ersten Urlaubstag zu nutzen.
Auf der Rückreise nach Deutschland ist dann aber wieder das Gegenteil der Fall. Daher sollten Sie bei der Planung der Rückreise ein oder zwei Tage als Puffer einplanen, bevor Sie wieder zur Arbeit gehen.