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Kinder im Stau beschäftigen: Tipps für Familien


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Kinder im Stau beschäftigen: Tipps für Familien

Wer mit Kindern in den Urlaub fährt, sollte für Beschäftigung sorgen. Denn es gibt kaum Schlimmeres als unvorbereitet stundenlang mit quengelnden Kleinkindern im Stau zu stehen.

Aktualisiert am 22.07.2022|Lesedauer: 3 Min.
afp, t-online, nz
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Kindern wird im Stau schnell langweilig: Tipps zur Unterhaltung

Lange Fahrten sind sowieso schon anstrengend, wenn Sie dann noch in einen Stau geraten, sollten Sie die Kinder mit Spielen, Essen und Getränken bei Laune halten, damit die Stimmung durch Quengeleien und Streitereien nicht schon vor Beginn des Urlaubs ins Wanken gerät.

Beschäftigung auf Reisen: Wenn Sie mit Kindern Auto fahren, packen Sie am besten genügend Spiele und Bücher ein.Vergrößern des Bildes
Beschäftigung auf Reisen: Wenn Sie mit Kindern Auto fahren, packen Sie am besten genügend Spiele und Bücher ein. (Quelle: Jupiterimages/Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Packen Sie daher auf längeren Reisen immer genug Proviant ein. Zum Essen bieten sich unterwegs Obst, Studentenfutter oder Kekse an. Als größere Unterwegsmahlzeit kommen zum Beispiel belegte Vollkornbrote in Frage. Wasser, Tee und Saftschorlen bieten Erfrischung.

Damit die Kleinen im Hochsommer nicht allzu lange der Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, sollten zudem Sonnenschutzblenden für die Fenster vorhanden sein. Die Klimaanlage des Fahrzeugs sollte nicht zu kalt eingestellt werden: Die Differenz zwischen Innen- und Außentemperatur beträgt laut Verkehrswacht im besten Fall nicht mehr als acht Grad. Andernfalls drohen bei empfindlichen Menschen ein steifer Nacken, Schulterschmerzen oder Kreislaufprobleme.

Mit Kindern im Stau: Was in die "Notfalltasche" gehört

Packen Sie außerdem eine kleine "Notfalltasche". Diese sollten Sie im Inneren des Autos verstauen, nicht im Kofferraum. In diese gehören zum Beispiel:

  • gegebenenfalls Ersatzwindeln
  • Wechselwäsche
  • genügend Mülltüten
  • Taschentücher und feuchte Tücher
  • Medikament gegen (Reise-)Übelkeit
  • Salbe gegen Insektenstiche

Um Kinder bei Laune zu halten, packen Sie auch ein paar Spiele, Rätselbücher, (Hör-)Bücher, Spiele und Kuscheltiere ein. Darüber hinaus können Sie auch Filme und kindgerechte Spiele auf das Tablet oder das Smartphone laden (Kopfhörer nicht vergessen!). Achten Sie beim Einpacken aber auf einen guten Mix verschiedener Medien – schließlich sollen die Kinder nicht die ganze Fahrt über nur auf den Bildschirm starren.

Der ADAC rät, den Nachwuchs auch dazu zu motivieren, ab und zu aus dem Fenster zu schauen. Ansonsten könne ihm übel werden. Werden die mobilen Endgeräte gerade nicht verwendet, sollten sie ordentlich verstaut werden – bei einem Unfall können sie sonst zu gefährlichen Geschossen werden.

Es gibt auch einige Spiele, für die Sie nichts mitnehmen müssen, die aber dennoch Spaß machen.

Typische Kinder-Spiele im Stau: Tipps

Sehr beliebt bei Kindern ist zum Beispiel ein Spiel, bei dem man Autokennzeichen erraten muss. Wer den Anfangsbuchstaben auf den vorbeifahrenden Nummernschildern schneller zuordnen kann, erhält einen Punkt. Im Autoatlas können Sie nachschauen, ob man auch den richtigen Ort erraten hat, da hier meist eine Liste mit allen Kennzeichen enthalten ist.

Die Autokennzeichen können aber auch noch für ein weiteres Spiel genutzt werden, wie für das Autokennzeichen-Bingo. Hier werden jeweils 10 Kennzeichen notiert, und sobald das nächste Auto mit diesem Kennzeichen vorbeifährt, streicht man es von der Liste. Wer zuerst alle Kennzeichen durchgestrichen hat, hat das Spiel gewonnen.

Ein Klassiker für Spiele im Auto ist aber auch das Spiel "Ich sehe was, was du nicht siehst" oder auch "Kofferpacken", bei dem man sich immer mehr Gegenstände einprägen und abwechselnd wiederholen muss. Zum Mitnehmen eignen sich die Steckspiele "4 gewinnt", "Halma" oder "Schiffe versenken", die es für Reisen jeweils auch im Kleinformat gibt.

Genügend Pausen einplanen

Zudem empfiehlt der ADAC, auf langen Autoreisen jede Stunde eine kurze Pause zu machen. Zur Mittagszeit sollte eine ausgiebige Rast gemacht werden. Am besten an einer Raststätte mit Kinderspielplatz und Grünfläche, damit sich der Nachwuchs austoben kann.

Ist hinten im Auto noch Platz, kann sich ein Erwachsener auch dorthin setzen, um den Nachwuchs zu versorgen. Alternativ könnte dem ADAC zufolge auch ein zweiter Innenspiegel einen Blick auf die Kinder bieten, ohne dass sich die Eltern ständig umdrehen müssen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • ADAC
  • Mit Material der Nachrichtenagentur AFP
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