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Irland: Die Cliffs of Moher - spazieren am Abgrund


Wunderwelt Irland
Die Cliffs of Moher – spazieren am Abgrund

214 Meter geht es hier in die Tiefe – Spaziergänger an den Cliffs of Moher in Irland müssen nicht nur die Natur und Ästhetik schöner Landschaften mögen, sondern auch Adrenalin. Sehen Sie den spektakulären Küstenabschnitt auch in unserer Foto-Show.

Aktualisiert am 03.08.2016|Lesedauer: 2 Min.
A. Jäger
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Besucher rutschen auf dem Bauch zur Kante

An der Westküste Irlands ragen hier die Felsklippen fast senkrecht aus dem Atlantik und werden so zu einer besonderen, rauen Naturschönheit. Viele Irland-Urlauber wollen sich einen Besuch dieser einzigartigen Landschaft nicht entgehen lassen und planen einen Ausflug an die Küste in ihren Urlaub mit ein. Die Cliffs of Moher gelten mittlerweile sogar als Touristenattraktion: Mehr als 700.000 Besucher kommen jährlich hier her, um die Steilwände zu bestaunen.

Raue Naturschönheit: Die Cliffs of Moher in Irland.Vergrößern des Bildes
Raue Naturschönheit: Die Cliffs of Moher in Irland. (Quelle: imago-images-bilder)

Bei schönem Wetter liegen viele auf dem Bauch an der Klippe um einen Blick hinunter auf die tobende Gischt zu werfen. Und das, obwohl extra Absperrungen aufgestellt wurden, da die Kanten ungesichert und sogar brüchig sein können. Ist die Sicht gut, können die Besucher von den Cliffs of Moher aus sogar die Aran Islands vor der irischen Küste entdecken, eine aus drei Inseln bestehende Gruppe.

Klippe verschwindet nach und nach

An der höchsten Stelle der Klippen liegt der O'Brien Tower, dessen Name auf einen Parlamentsabgeordneten zurückgeht, der im Jahr 1835 auf den Cliffs of Moher einen Beobachtungsturm bauen ließ, um damit der Damenwelt zu imponieren.

Je nach Wetterlage und Besucherandrang ist es möglich, in den Turm zu gelangen. Mit einem Grasdach und eingebettet in die Landschaft liegt das Besucherzentrum, das seinen Gästen alles Wichtige über die Klippen, an denen auch der Zahn der Zeit nagt und deren Erosion nicht aufzuhalten ist, vermittelt. Ja, traurig aber wahr: Die Wellen knabbern Stück für Stück immer mehr von der atemberaubenden Steilküste ab.

Weitere Informationen unter www.cliffsofmoher.ie

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