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Schönheits-OPs: Welche Eingriffe sind am beliebtesten?


Keine Angst vor Risiken
Diese Schönheits-OPs sind besonders beliebt

Schönheitsoperationen liegen bei den Deutschen weiterhin im Trend. Vor allem Frauen sind dafür offen. Eine Umfrage zeigt die aktuell beliebtesten Eingriffe – Fettabsaugen steht nicht mehr auf Platz eins.

Aktualisiert am 21.02.2020|Lesedauer: 1 Min.
Von afp
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Die Bereitschaft für Schönheitsoperationen ist in den vergangenen zehn Jahren gewachsen. Während sich 2010 jeder Sechste zwischen 16 und 65 Jahren einen solchen Eingriff vorstellen konnte, ist es aktuell jeder Fünfte, wie eine veröffentlichte Umfrage im Auftrag der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) ergab. Vor allem Frauen zwischen 30 und 44 Jahren zeigen sich demnach aufgeschlossen für eine Schönheitsoperation.

Schönheitsoperationen: Grundlage für die Auswertung waren zwei Forsa-Umfragen von 2010 und 2020.Vergrößern des Bildes
Schönheitsoperationen: Grundlage für die Auswertung waren zwei Forsa-Umfragen von 2010 und 2020. (Quelle: Westend61/imago-images-bilder)

Die aktuell beliebtesten Schönheitsoperationen

Die Wünsche der Befragten, die eine Schönheitsoperation grundsätzlich befürworten, haben sich im Laufe der Jahre gewandelt: Mit 35 Prozent stand 2010 Fettabsaugen auf dem ersten Platz der Wunschliste, wie die KKH weiter mitteilt. Heute seien dagegen Augenkorrekturen mit 32 Prozent am beliebtesten.

Auf den weiteren Plätzen der aktuell beliebtesten Eingriffe liegen demnach Fettabsaugen (25 Prozent), Gesichtsstraffung (20 Prozent), Korrektur des Doppelkinns (17 Prozent) und Botox-Spritzen (14 Prozent). Brustvergrößerungen hingegen sind ziemlich out: Wünschten sich 2010 noch 22 Prozent diesen Eingriff, sind es jetzt nur noch 5 Prozent.

Angst vor Risiken sinkt

Gleichzeitig sank im Vergleichszeitraum die Angst vor den Risiken der Operationen. Derzeit macht sich der Befragung zufolge nur noch die Hälfte Sorgen um mögliche Komplikationen wie Narben oder Schmerzen. Vor zehn Jahren waren es noch zwei Drittel.

Grundlage für die Auswertung waren zwei Forsa-Umfragen im Auftrag der KKH. Im Januar 2010 wurden 1.001 Menschen zwischen 16 und 65 Jahren befragt. Genau zehn Jahre später wurden dann 1.004 Menschen in der gleichen Altersspanne befragt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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