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Haarentfernung: Diese Möglichkeiten gibt es


Epilieren, Wachsen, Enthaarungscreme
Dauerhafte Haarentfernung zu Hause - welche Möglichkeiten gibt es?

Unter Hornschicht und Basalschicht der Haut befindet sich die Lederhaut. In ihrem Inneren liegen die Haarwurzeln. Bei dauerhafter Haarentfernung muss in die Lederhaut vorgedrungen und an den Haarwurzeln angesetzt werden. Zu Hause lässt sich das über Epilation, Wärmebehandlung, Wachs oder Enthaarungscremes realisieren.

28.01.2014|Lesedauer: 2 Min.
sm (hp)
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Haarentfernung durch Epilation

Epilierer sind mit rotationsfähigen Schlingen ausgestattet. Wenn Sie mit dem Gerät über die Haut gehen, dann ziehen die Schlingen Ihre Haare ein Stück über der Haut ein und reißen sie aus. Das Epilieren dient der dauerhaften Haarentfernung, da das Haar mit der Wurzel entfernt wird. Falls einige Haarwurzeln die Behandlung doch überstehen, dann werden sie zumindest geschwächt.

Die Entfernung mit Warmwachs zunächst schwierig. Achten Sie darauf sich nicht zu verbrennenVergrößern des Bildes
Die Entfernung mit Warmwachs zunächst schwierig. Achten Sie darauf sich nicht zu verbrennen (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Bei regelmäßigem Epilieren kommen deshalb nur Haare nach, die sehr fein und dünn sind. Leider ist eine Epilation sehr schmerzhaft und kommt an sensiblen Stellen wie den Achseln oder der Bikinizone für schmerzempfindliche Menschen nicht infrage. Wird mindestens einmal im Monat epiliert, lassen sich erste Erfolge zumindest schon nach etwa einem halben Jahr erkennen.

Wachs richtig einsetzen

Bei Wachsbehandlungen arbeiten Sie entweder mit Kaltwachsstreifen oder Heißwachs, wobei letztere Methode meist deutlich effektiver ist. Das warme Wachs wird auf die Haut gegeben und ein Tuch wird darauf festgedrückt. Wenn das Wachs gehärtet ist, ziehen Sie das Tuch entgegen der Haarwuchsrichtung schwungvoll von der Haut, sodass die Haare ausgerissen werden.

Da sich Laien mit Heißwachs unter Umständen Verbrennungen zufügen können, sind Kaltwachsstreifen für die Behandlung zu Hause empfehlenswerter, auch wenn sie weniger wirkungsvoll sind. Auf beide Behandlungen reagiert die Haut leider häufig mit Irritationen und Ausschlägen. Bis wirklich keine Haare mehr nachkommen, können außerdem einige Monate vergehen.

Dauerhafte Haarentfernung durch Thermik

Die thermische Methode, auch Lasermethode genannt, nutzt Wärme, um Haaren entgegenzuwirken. Lichtimpulse werden auf die Haut geschickt, wobei Sie bis auf ein leichtes Ziepen so gut wie nichts von der Anwendung spüren. Das macht die Lasermethode auch für schmerzempfindliche Körperregionen geeignet. Ihre Haare werden über die Lichtimpulse erhitzt und leiten die Hitze an die Haarwurzeln weiter. Jene wiederum werden durch den Hitzeimpuls beschädigt, sodass sich schon mit einer Behandlung die Haarproduktion verringern kann.

Haare von zu Hause aus mit Enthaarungscremes behandeln

Auch Enthaarungscremes können grundsätzlich zur Haarentfernung genutzt werden. Die Wirkstoffe der Produkte dringen in die Haut ein und unterbrechen die Nährstoffzufuhr der Haare. Sie sind aber eher als Unterstützung empfehlenswert. Entfernen Sie über Epilieren, Wachsen oder Thermik die Haarwurzeln, säubern Sie die Körperstelle und lassen Sie sie trocknen. Anschließend massieren Sie die Creme in kreisenden Bewegungen ein. Die Zusatzbehandlung kann der von Ihnen gewählten Methode zu mehr Dauerhaftigkeit verhelfen.

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