Damenmode Gummistiefel: Modisch, aber ungesund?
Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gummistiefel sind eine der praktischsten Erfindungen, die es gibt. Es gibt viele Berufszweige, die ohne die schützenden Stiefel nicht auskommen würden. Dennoch stellt sich die Frage, ob sie für die Füße auch gesund sind. Denn sie schützen nicht nur vor eindringendem Wasser, sondern lassen auch die Füße von innen nass werden.
Material und Farben moderner Gummistiefel
Gummistiefel werden heute weniger aus Gummi denn aus Plastik angefertigt. Den Zweck, die Füße vor äußerer Nässe zu schützen, erfüllen sie dennoch getreulich. Längst sind sie nicht mehr nur im klobigen Design zu finden, sondern werden von optisch aufgepeppt und spielerisch verziert.
Die herkömmlichen Farben wie grün, schwarz und blau finden hauptsächlich noch in klassischen Berufen Verwendung, wie zum Beispiel im Gartenbau. Jedoch tragen Immer häufiger auch Frauen im Alltag schicke Gummistiefel, die zu ihrem Outfit passen.
Gummistiefel sind kaum als Alltagsschuh zu empfehlen
Trotz aller neuen Raffinesse haben Gummistiefel Nachteile, die zu der Frage führen, ob sie überhaupt gesund sind. Durch moderne Materialien sind die Füße nahezu luftdicht verpackt. Das hat zur Folge, dass die Luft nicht zirkulieren und der Fuß nicht trocknen kann. Das ist allerdings nötig, denn Gummistiefel lassen die Füße schwitzen.
Im Sommer werden die Stiefel schnell zu warm, während man im Winter in ihnen leicht eisige Füße bekommt. Gesund ist das nicht. Für den Dauergebrauch sind Gummistiefel weder im Sommer noch im Winter für die Füße zu empfehlen. Ohne Schweiß aufsaugende Einlagen sollten sie nicht getragen werden. Das gilt übrigens auch bei Kindern, die naturgemäß gerne Gummistiefel tragen.