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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Wie bei Judith Rakers Tipps und No-Gos: So bekommen auch Sie schöne Haare
Nur wenige Menschen sind von Natur aus mit kräftigen und glänzenden Haaren gesegnet. Aber mit diesen Tipps und Tricks bekommen Sie eine perfekte Haarpracht.
Nach fast 20 Jahren beendet Judith Rakers ihre Karriere als Nachrichtensprecherin bei der Tagesschau. Die 48-Jährige wolle sich auf ihre eigenen unternehmerischen Tätigkeiten konzentrieren, wie der NDR am Dienstag mitteilte. Damit geht für die Nachrichtensendung eine Ära zu Ende.
Judith Rakers ist aber nicht nur als sympathische Nachrichtensprecherin bekannt – auch ihre stets perfekt gestylten Haare werden vielen Zuschauern in Erinnerung bleiben.
Allerdings bedeutet eine perfekte Frisur meistens auch viel Arbeit – denn niemand steht so aus dem Bett auf. t-online zeigt Ihnen Tricks und Kniffe, wie auch Ihr Haar so gesund und kräftig wie das von Judith Rakers wird.
Die Bedürfnisse des Haares erkennen
Jedes Haar – und auch jede Kopfhaut – hat ganz individuelle Bedürfnisse. Es ist wichtig, diese zu kennen, damit man die Pflege auf sie abstimmen kann. Sehr trockenes Haar braucht etwa viel Feuchtigkeit, Locken benötigen spezielle Tools sowie Pflege- und Stylingprodukte.
Zur Frage der richtigen Bedürfnisse für den eigenen Haartyp gehört aber nicht nur die richtige Auswahl von Pflegeprodukten. Wichtig ist es auch, herauszufinden, wie oft man seine Haare waschen sollte. Fettige Haare sollte man etwa alle zwei bis drei Tage waschen – aber nicht jeden Tag, da durch das Massieren beim Waschen die Talgproduktion angeregt werden kann. Generell sollte man seine Haare auch nicht mit heißem Wasser waschen, sondern eher mit lauwarmem bis kaltem. Kaltes Wasser lässt sie glänzen und strapaziert sie weniger.
Wer seinen Haartyp nicht kennt, sollte am besten einen Friseur konsultieren. Dieser kann die Haarstruktur analysieren und eine passende Pflegeroutine erstellen.
Schutz vor schädigenden Faktoren
Unser Haar wird jeden Tag Einflüssen ausgesetzt, die es schädigen können. Im Sommer ist es etwa die Sonne, die das Haar austrocknen kann, im Winter die Heizungsluft. Für diese Faktoren gibt es spezielle Pflegeprodukte. Aber man kann auch selbst vorbeugen:
- Nicht nass kämmen: Bei nassen Haaren ist die Schuppenschicht leicht geöffnet. Wenn man sie kämmt, kann das Haarbruch fördern. Zudem sind sie elastischer und können durch Kämmen aus der Form gebracht werden.
- Nicht trocken rubbeln: Viele Menschen rubbeln ihre Haare nach dem Waschen mit dem Handtuch trocken. Das sollte aber vermieden werden – wegen der geöffneten Schuppenschicht. Rubbeln kann Haare nachhaltig schädigen. Stattdessen lieber mit dem Handtuch vorsichtig trocken drücken.
- Hitzeschutz verwenden: Vor dem Föhnen sollte man Hitzeschutz für das Haar verwenden, da Hitze vom Föhn, Glätteisen oder Lockenstab das Haar extrem schädigen kann.
- Richtig föhnen: Wer seine Haare möglichst schonend trocknen möchte, lässt sie am besten an der Luft trocken. Leider ist dafür nicht immer Zeit. Aber auch beim Föhnen kann man so vorgehen, dass die Haare nicht allzu sehr strapaziert werden. Deswegen gilt: am besten kalt föhnen – und von oben nach unten. Wenn man von unten nach oben in die Haare hineinbläst, kann die Schuppenschicht geschädigt werden. Die Folge sind glanzlose und geschädigte Haare.
Regelmäßiges Schneiden
Auch wenn man seine Haare noch so pfleglich behandelt – irgendwann kommt es auch beim gesündesten Haar zu Haarbruch. Deswegen ist regelmäßiges Schneiden wichtig, denn dadurch kann verhindert werden, dass bereits entstandener Spliss nicht weiter "hochwandert". Zudem sehen die Haare durch einen Schnitt gesünder und gepflegter aus.
Dass ein regelmäßiger Schnitt die Haare schneller wachsen lässt, ist übrigens ein Mythos. Haare wachsen an der Wurzel, nicht an den Spitzen.
Pflegetipps
Damit die Haare noch schöner, kräftiger und glänzender werden, gibt es zahlreiche Pflegeprodukte wie Conditioner, Kuren, Öle und Seren. Allerdings muss man diese nicht unbedingt im Friseurbedarf oder der Drogerie kaufen. Auch einige Hausmittel eignen sich zur Pflege – etwa Apfelessig, Oliven-, Kokos- oder Araganöl und sogar Bier und Eier. Bei fettigem Haar und Spliss eignet sich Teebaumöl.
Auch Kissenbezüge aus Seide können dabei helfen, Spliss vorzubeugen. Wer seinem Haar einen Extraschub an Nährstoffen gönnen möchte, kann auch auf verschiedene Vitamine zurückgreifen, die das Haar stärken und Wachstum begünstigen können.
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