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Zum journalistischen Leitbild von t-online.t-online-Serie "Frag mich" Stellen Sie einer Sexarbeiterin Ihre Fragen
Kristina Marlen ist seit vielen Jahren Sexarbeiterin, Sex-Aktivistin und Bondage-Expertin. Was sie dabei erlebt, schildert sie in der t-online-Videoserie "Frag mich".
Der Beruf der Sexarbeiterin ist noch immer mit zahlreichen Vorurteilen behaftet. Oft wird angenommen, dass Sexarbeiter keine eigenständigen Entscheidungen bezüglich ihrer Arbeit treffen können. Die Tätigkeit wird häufig moralisch bewertet und mit negativen Assoziationen verknüpft, ohne die individuellen Gründe der Sexarbeit zu berücksichtigen. Kristina Marlen möchte damit aufräumen und vor allem eine feministische Perspektive auf Sexarbeit vermitteln.
Marlen studierte zunächst Kultur- und Sozialwissenschaften und Jura, bevor sie dann als Physiotherapeutin und Yogalehrerin arbeitete. Schließlich begann sie ihre Körperarbeit um den sexuellen Aspekt zu erweitern. Ihren Fokus legt sie dabei vor allem auf Achtsamkeit. Neben Einzelsessions bietet sie Coaching und Workshops an, in denen sie Elemente aus Tanz, Körperarbeit und Massage verbindet. Auch BDSM (Bondage-Disziplin, Dominanz/Submission, Sado/Masochismus) gehören zu Kristina Marlens Praktiken.
Schicken Sie uns Ihre Fragen
Wie sieht ein Arbeitsalltag als Sexarbeiterin aus? Wie geht sie mit Kundenwünschen um? Welche Aspekte der Sexarbeit sind besonders erfüllend? Kann Sexarbeit feministisch sein? Diese und weitere Fragen beantwortet Kristina Marlen vor der t-online-Kamera in unserem Videoformat "Frag mich". Was würden Sie gerne von ihr wissen? Schicken Sie Ihre Fragen per E-Mail mit dem Betreff "Sexarbeiterin" an Lesermeinung@stroeer.de.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht alle Fragen stellen können. Wir werden versuchen, eine repräsentative Auswahl zu treffen. Die Antworten gibt es in Kürze bei t-online.
"Frag mich" ist ein Format von t-online. Wir ermöglichen es unseren Nutzern, Fragen an verschiedene Menschen zu richten. Seien es berühmte Personen oder Menschen aus dem Alltag. Bei "Frag mich" können unsere Leser diese Menschen mit ihren Fragen konfrontieren. Für Vorschläge zu interessanten Interviewpartnern sind wir immer dankbar: Lesermeinung@stroeer.de.
- Eigene Recherche