Partnerschaftstipps Fünf Sätze, die Männer beim Sex nie sagen sollten
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Leidenschaft, Hingabe und dann: "Und, wie war ich?" Im Bett gibt es einige Sätze, die Männer besser niemals sagen sollten. Denn diese lassen die Frau enttäuscht vom Gipfel der Lust stürzen. Manchmal ist Schweigen eben doch Gold. Diese fünf Sätze sind im Bett absolut tabu.
1. Der Klassiker: "Und, wie war ich?"
"Und, wie war ich?" gehört wohl zu den Frage-Klassikern im Bett und führt bei Frauen meist dazu, dass diese die Augen verdrehen. Man muss nicht alles besprechen, nicht über jede Stellung diskutieren oder gar den Versuch starten, einen Sex-Marathon zu gewinnen. Und selbst wenn der Mann diese Frage stellt, um zu wissen, ob die Frau Spaß hatte: Ein Großteil der Frauen wird denken, dass der Mann nur eine Portion Selbstbestätigung möchte.
Besser wäre, nach dem Sex über Wünsche und Fantasien zu sprechen. Fragen wie "War es für dich auch so schön wie für mich?", "Gibt es etwas, dass du gerne ausprobieren möchtest?" oder "Was wünschst du dir beim Sex?" kommen beim weiblichen Geschlecht schon wesentlich besser an. Und der Tipp an die Frauen: Wenn sie nicht gekommen ist, sollte sie das auch offen zugeben. Dann hat er nämlich die Möglichkeit, sie mit viel Zärtlichkeit doch noch zum Höhepunkt zu bringen.
2. Flucht: "Mein Handy klingelt. Ich muss da mal ran."
Das Handy sollte beim Sex grundsätzlich außer Reichweite oder zumindest lautlos gestellt sein. Seltsame Klingeltöne sind der erste Killer der Leidenschaft. Wenn er dann auch noch Ambitionen zeigt, dranzugehen, ist es mit der Lust aus und vorbei. So eine Aktion ist respektlos und die logische Antwort der Frau wäre dann wohl: "Ich muss dann mal weg."
3. No-Go: "Jetzt hab dich nicht so."
Wenn sie eine bestimmte Sexpraktik nicht will, muss er das akzeptieren. Überredungsversuche wie "Jetzt hab dich nicht so", "Das tut bestimmt nicht weh" oder gar "Jetzt sei doch nicht so empfindlich", gehören zu den absoluten No-Gos im Bett und sind einfach nur respektlos. Sie hat ihre Gründe, warum sie ablehnend reagiert. Er sollte das ohne Murren hinnehmen und eine Alternative finden, die beiden Spaß macht. Den anderen unter Druck zu setzten, killt jede erotische Stimmung. Besser ist es da, nach dem Liebesspiel zu fragen, was sich die Partnerin vorstellen kann und wo ihre Grenzen liegen.
4. Zum Heulen: "Kannst aufhören, ich bin fertig"
Manche Männer vergessen einfach, dass zum Sex zwei gehören und es eben nicht nur um die eigene Befriedigung geht. Nach diesem Satz ist die Lust bei ihr garantiert entschwunden. Ist er früher gekommen als sie, sollte er auch ihr den Gipfel der Lust bescheren. Das geht auch ganz ohne Worte – zumal die Frau selbst schnell merkt, dass bei ihm die Stärke abnimmt.
5. Der Lustkiller: "Meine Ex-Freundin konnte das besser"
Die Grundregel überhaupt: Niemals den Vergleich mit früheren Partnerinnen herstellen. Das versetzt der Frau einen ordentlich Stich und führt nicht selten dazu, dass diese aufsteht und geht. Und das zu Recht. Jede Frau möchte das Gefühl haben, etwas Besonderes zu sein und nicht mit den Künsten früherer Partnerinnen verglichen werden.
Wünscht sich der Mann bei bestimmten Stellungen mehr Feingefühl oder Härte, sollte er seiner Partnerin diesen Wunsch ins Ohr flüstern – sie kommt dem bestimmt nach. Zudem sollten sich Männer fragen, wie sie reagieren würde, wenn sie nach dem Sex sagt: "Mein Ex konnte irgendwie länger."
Und was Frauen noch nicht leiden können
Kritik an ihrer Figur, Forderungen wie "Stöhn doch mal lauter, ich hör dich kaum" oder der Name der Ex, der ihm versehentlich rausrutscht – das treibt so ziemlich jede Frau in die Flucht. Auch Diskussionen jeglicher Art sollten erst nach dem Sex ausgeführt werden. Bemerkungen wie "Mist, morgen kommt meine Mutter, das hatte ich ganz vergessen" killen ebenfalls wohl bei jedem die Leidenschaft.