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Rattenknochen zeigen Einfluss des Menschen auf die Umwelt


Forschung an Skeletten
Rattenknochen zeigen Einfluss des Menschen auf die Umwelt

Rattenknochen haben Wissenschaftlern des Jenaer Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte Beweise über den Einfluss des Menschen auf seine Umwelt geliefert. Aus 1.000 bis 3.000 Jahre alten Knochen konnten sie ermitteln, wie sich die Ratten ernährten und welche Veränderungen der Mensch im Ökosystem während dieser Zeit in Gang setzte.

05.06.2018|Lesedauer: 1 Min.
Von dpa
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Ratten fressen den Angaben zufolge als sogenannte Kulturnachfolger des Menschen die Reste menschlicher Ernährung. Ergänzt wird ihr Speiseplan durch in der Natur vorkommende Nahrungsmittel.

Eine Ratte in der Natur: Wegen einer massiven Plage musste ein Spielplatz in Bremen geschlossen werden.Vergrößern des Bildes
Ratte: Bei ihren Untersuchungen verwendeten die Wissenschaftler Skelette von Pazifischen Ratten. (Quelle: Ian_Redding/getty-images-bilder)

Skelette von Pazifischen Ratten

Anhand der Analyse der Knochen ließ sich erkennen, wie sich zum Beispiel die Rodung von Wald, die Jagd auf Vögel oder die Ausrottung von ursprünglich vorhandenen Tierarten ausgewirkt hat. Bei ihren Untersuchungen verwendeten die Wissenschaftler Skelette von Pazifischen Ratten, die auf polynesischen Inseln ausgegraben wurden.

Über ihre gemeinsame Arbeit mit Forschern der Universität von Kalifornien berichten die Wissenschaftler in der neuesten Ausgabe der Fachzeitschrift "Proceedings of the National Academy of Sciences".

Verwendete Quellen
  • dpa
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