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Rattenhaltung: So fühlen sich die Nager wohl


Ratten artgerecht halten
Rattenhaltung: So fühlen sich die Nager wohl

Ratten sind recht unkomplizierte Haustiere. Dennoch sollten bei der Rattenhaltung einige Grundregeln beachtet werden, damit sich die Tiere wohlfühlen. Hier finden Sie Tipps, wie Sie Ihren Ratten das Leben besonders angenehm gestalten.

Aktualisiert am 20.06.2014|Lesedauer: 2 Min.
tl (CF)
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Tipps für die Rattenhaltung: Nur gemeinsam glücklich

Ratten haben einen ausgeprägten Gemeinsinn und sollten daher nie als Einzeltier gehalten werden. Sie benötigen die Gesellschaft von Artgenossen zum Kommunizieren, Kuscheln und um sich gegenseitig zu putzen. Auch wenn Sie sich intensiv um Ihre Ratte kümmern, können Sie die Gesellschaft anderer Ratten nicht ersetzen. Daher sollten die Tiere zumindest paarweise gehalten werden, noch besser ist die Rattenhaltung in größeren Gruppen. Da Ratten sehr paarungsfreudig sind, sollten Sie zudem darauf achten, nur gleichgeschlechtliche Ratten oder kastrierte männliche Tiere mit weiblichen Ratten gemeinsam zu halten.

Ratten sollten immer in Gemeinschaft gehalten werdenVergrößern des Bildes
Ratten sollten immer in Gemeinschaft gehalten werden (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Geruchsbildung verhindern

Um einen strengen Eigengeruch der Tiere zu vermeiden, sollte der Käfig regelmäßig mit einer Mischung aus Wasser und Essig gereinigt werden. Einrichtungsgegenstände aus Holz sollten mit ungiftigen Lacken versiegelt werden, um ein Aufsaugen von Urin zu verhindern.

Entertainment-Tipps für Ratten

Ratten brauchen Beschäftigung. Daher sollte ihr Käfig einiges an Unterhaltung bieten. Die kleinen Nager lieben es, sich zu verstecken und herumzutoben. Im Zoohandel werden speziell für Ratten eingerichtete Käfige angeboten, doch günstiger und in den meisten Fällen auch spannender wird es, wenn Sie das Heim Ihrer Ratten selbst einrichten. Zahlreiche Tipps hierfür finden Sie in Internet-Foren für Rattenbesitzer.

Doch selbst der beste Käfig genügt abenteuerlustigen Ratten oft nicht. Sie benötigen Auslauf, am besten täglich. Damit Sie Ihre Tiere nach Ihrem Ausflug in die Freiheit nicht mühselig suchen müssen, können Sie einen Auslauf – zum Beispiel aus Hartfaserplatten – bauen oder einen Bereich Ihrer Wohnung damit abgrenzen.

Ein elementares Problem bei der Rattenhaltung ist, dass kein Kabel vor den Nagern sicher ist. Sorgen Sie daher dafür, dass sich im Bereich des Auslaufs keine Kabel oder ungesicherten Steckdosen befinden. Verstecke machen den täglichen Ausflug in die weite Welt Ihrer Wohnung zusätzlich spannender. Gute Tipps hierfür sind Pappkartons gefüllt mit raschelndem Altpapier oder Röhren aus Pappe.

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