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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Beliebte Rasse Golden Retriever: Der klassische Familienhund
Der Golden Retriever gehört zu den beliebtesten Hunderassen der Europäer. Er ist überaus aktivitätsfreudig und fleißig. Mit ihrer offenen, verspielten Art gilt die Rasse als klassischer "Familienhund".
Golden Retriever ist ideal für Familien
Ein Golden Retriever-Rüde erreicht eine Höhe zwischen 56 und 61 Zentimetern, während die Weibchen bei etwa 51 bis 61 Zentimeter liegen. Ihre drahtige Statur ist von einem kräftigen Knochengerüst gekennzeichnet.
Das Fell ist leicht gewellt oder sehr glatt, insgesamt jedoch weich und flauschig – der gerade für Kinder sehr wichtige „Kuschelfaktor“ ist damit voll und ganz erfüllt. Nicht zuletzt deswegen ist diese Hunderasse überaus häufig in der Werbung sowie in Film und Fernsehen im Allgemeinen präsent.
Davon abgesehen eignet sich der Golden Retriever als „Motivator“ für Bewegung, da er scheinbar nie müde wird: Ganz gleich ob es draußen schneit, stürmt oder regnet – ein Golden Retriever ist immer für das Herumtoben im Freien zu haben. Sein Wesen ist keinesfalls aggressiv, so dass Hunde dieser Art nur selten den Konflikt suchen. Da damit allerdings zwangsläufig ein weniger ausgeprägter Schutztrieb einhergeht, eignen sich Golden Retriever nicht als Wachhunde.
Die Geschichte des Golden Retriever
Der Golden Retriever wurde 1910 als offizielle Hunderasse in England anerkannt. Der Stammbaum des Tiers geht auf die ganz frühen Jagdhunde Großbritanniens zurück. Natürlich begann alles mit dem Ur-Retriever. Später wurde die Rasse unter anderem mit dem Bloodhound, dem Spaniel und dem Irish Setter gekreuzt.
Hund hat ausgeprägten Aktivitätsdrang
Wer sich einen Golden Retriever anschaffen möchte, sollte auch die nötige Zeit mitbringen: Da die Tiere einen starken Aktivitätsdrang haben, müssen sie entsprechend oft beschäftigt werden.
Auch im Hinblick darauf ist es von großem Vorteil, wenn man Kinder im Haus hat, die mit dem Hund den Tag über spielen und herumtoben können. Wird der Golden Retriever dagegen über einen längeren Zeitraum im Stich gelassen, kann er sich zurückziehen und unliebsame Verhaltensweisen entwickeln.