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Streicheln und Kuscheln: So genießt Ihr Hund den Körperkontakt


Haustiere
Streicheln und Kuscheln: So genießt Ihr Hund den Körperkontakt

Wir alle möchten unseren Hund streicheln, drücken und kraulen. Meistens liebt der Vierbeiner die Zweisamkeit und symbolisiert sein Wohlgefühl mit einem kräftigen Schwanzwedeln. Doch streicheln ist nicht gleich streicheln: Tatsächlich machen Hundebesitzer beim täglichen Kuscheln viele Fehler.

Aktualisiert am 13.03.2012|Lesedauer: 2 Min.
ah (CF)
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Keine körperliche Nähe mit dem Hund während des Trainings

Es gibt nur wenige Hunde, die nicht auf Anhieb auf eine „Kuscheleinheit“ eingehen. Wenn Sie Ihren Hund streicheln, vermitteln Sie ein Gefühl von Zugehörigkeit und Geborgenheit – beides ist für die Bindung zwischen Mensch und Tier von einer enormen Wichtigkeit. Wohlgemerkt möchte der Hund allerdings genauso wie kleine Kinder nicht ständig bemuttert werden. Ein klassisches Beispiel: Das Herumtoben im Wald oder das Training auf einem Hundeparcours.

Ein Hund möchte nicht immer gestreichelt werdenVergrößern des Bildes
Ein Hund möchte nicht immer gestreichelt werden (Quelle: imago-images-bilder)

Nach einem Lauf oder einer Übung möchte der Hund in der Regel nicht gestreichelt werden. Das mag paradox klingen, empfinden wir das Streicheln doch als eine Geste der Belohnung. In einem solchen Fall bevorzugt der Hund jedoch eine etwas „handfestere“ Belohnung in Form eines Leckerlis. Versuchen Sie das Tier zu kraulen, dreht es häufig den Kopf weg oder duckt sich. Daher gilt: Streicheln während der sportlichen Betätigung lieber vermeiden. (Ängstlicher Hund: Was Sie tun können)

Hund streicheln und kuscheln: Gut dosieren!

Auch in einer völlig fremden Umgebung tun Streichel- und Kuscheleinheiten nicht so gut, da der Hund womöglich verunsichert und verängstigt ist. Die Nähe zu seinen vertrauten Leuten braucht er in einer fremden Wohnung mehr denn je, nicht aber unbedingt den ständigen Körperkontakt – das Tier möchte in Ruhe gelassen werden, um sich der neuen räumlichen Situation bewusst zu werden. Ferner kann auch ein Vierbeiner einen stressigen Tag haben. Wenn das Tier abends ausgepowert, müde und vielleicht gerade wohlgenährt aus der Küche geht, will es zurück an seinen Lieblingsplatz und eben nicht zunächst ausgiebig kuscheln. Beobachten Sie also, ob der flauschige Freund auf Ihre Streicheleinheiten auch aktiv reagiert oder eher gelangweilt wegguckt. (Was Sie tun können, damit Ihr Hund zufrieden ist)

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