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Katzen im Winter: So schützen Sie Ihre Katze vor Kälte


Tipps für Haustierbesitzer
Katzen im Winter: So schützen Sie Ihre Katze vor Kälte

Katzen frieren im Winter weniger schnell als Menschen. Schützen Sie Ihren Vierbeiner vor Kälte, indem Sie ihm warme Plätze zur Verfügung stellen.

06.11.2023|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Jessica Jantz
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Werden die Temperaturen kühler, legt sich die Hauskatze ein dickes Fell zu. Friert sie doch einmal, schlüpft sie unter die menschliche Bettdecke oder sucht sich Ihren Schoß als Wärmestelle aus. Für Freigänger gibt es solche Optionen oft nicht und es bedarf einiger Pflegemaßnahmen.

Katzen kommen dank ihres Fells in der Regel gut mit Kälte zurecht. Aber ein paar Dinge sollten Katzenbesitzer beachten.Vergrößern des Bildes
Katzen kommen dank ihres Fells in der Regel gut mit Kälte zurecht. Aber Streusalz und Split machen ihnen zu schaffen. (Quelle: KH/imago-images-bilder)

Katze im Winter draußen lassen: Beachten Sie die Gefahren

Der beste Kälteschutz ist ein warmer Platz auf dem kuscheligen Sofa. Nicht jeder Freigänger ist bereit, die Winterzeit ohne Spaziergänge zu verbringen. Lassen Sie Ihre Katze raus, muss sie zu jedem Zeitpunkt einen Weg ins Warme finden. Bauen Sie eine Katzenklappe mit Dichtungsring ein, um keine wohlige Hauswärme zu verlieren.

Achtung Zugluft: Warmer und geschützter Platz für die Katze

So unempfindlich Ihre Samtpfote ist, so problematisch ist Zugluft für sie. Augenentzündungen oder Ohrenschmerzen sind oft die Folge, wenn die Katze zu lange "im Zug" sitzt. Achten Sie darauf, dass der Schlafplatz Ihrer Katze ein warmer und windstiller Ort ist. Liegen für die Heizung sind sehr begehrt, da der Vierbeiner die Wärme für sich nutzen kann. Vermeiden Sie einen Schlafplatz in der Nähe elektronischer Heizlüfter. Hier entsteht ein warmer Zug, der die Katzenaugen- und Ohren reizt.

Pfotenpflege im Winter: Schutz für Mietzes Tatzen

Durch eine dicke Hornhautschicht schützen sich Katzenpfoten selbst vor Wind und Wetter. Salz und Splitt auf dem Boden sind ein Risiko für den Vierbeiner. Kontrollieren Sie die Tatzen, sobald Ihre Katze nach Hause kommt. Neigt sie zu entzündlichen Veränderungen, reiben Sie die Ballen mit Hirschtalg ein. Das ist ein bekanntes Mittel der Hundepfoten-Pflege und eignet sich auch für Katzen.

Wichtig: Der Stubentiger darf erst wieder nach draußen, wenn der Hirschtalg eingezogen ist. Mit nassen Pfoten droht Erfrierungsgefahr.

Wann ist es draußen zu kalt für die Katze?

Streuner legen sich ein dickes Winterfell zu und auch Hauskatzen haben die Eigenschaft nicht abgelegt. Die Tiere sind in der Lage, sich selbst vor Kälte zu schützen. Voraussetzung dafür ist, dass sie gesund sind und Zugang zu einem warmen Schlafplatz haben. Kitten und Katzen mit Vorerkrankungen oder im hohen Alter sind sensibler. Lassen Sie die Tiere nicht mehr raus, wenn das Thermometer auf unter fünf Grad fällt.

Verwendete Quellen
  • Ivh-online.de: Freilauf im Winter
  • Eigene Recherche
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