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Supermond am 27. April 2021: Diese Auswirkungen hat der Pink Moon auf die Erde


Phänomen am 27. April
Diese Auswirkung hat der Supermond auf die Erde

Je näher der Mond, desto höher seine Anziehungskraft – und am Dienstagmorgen ist er besonders nah. Das kann

Aktualisiert am 27.04.2021|Lesedauer: 1 Min.
Von dpa, t-online, sah
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In der Nacht vom 26. April auf den 27. April 2021 wird ein Supermond am Nachthimmel zu sehen sein. Der Erdtrabant kommt der Erde dann so nah wie selten. Dadurch wirkt er besonders groß, zudem beeinflusst er verstärkt die Gezeiten. Je näher der Mond der Erde ist, desto höher ist die Gravitationskraft. Das kann zu höheren Springfluten führen.

Besonderes Himmelsschauspiel: Am Dienstag erscheint der "Pinke Mond". Strahlt also rosafarbenes Mondlicht auf uns herab? (Quelle: Glomex)

Auswirkungen des Supermonds

Springtiden bezeichnen eine besonders hohe Flut und eine besonders niedrige Ebbe. Etwa alle 14 Tage – bei Vollmond und Neumond – stehen Mond, Erde und Sonne in einer Linie. Das Hochwasser läuft dann einige Zentimeter höher auf als normal, das Niedrigwasser etwas niedriger. Normalerweise ist eine solche Springtide eher unauffällig. Deutlich zu spüren kann sie an Meerengen und Flussmündungen sein, wenn der Wasserstand durch auflandigen Wind noch erhöht wird oder wenn ein Supervollmond den Effekt verstärkt. Gravierende Auswirkungen sind aber nicht zu erwarten.

Auch die Erdkruste wird durch die Gezeitenkräfte verformt: Der Mond zieht an der einen Seite, die Sonne an der anderen. Die Erdkugel wird ein wenig zum Rugbyball. Die Verformung ist jedoch winzig klein. Dramatische Effekte wie Erdbeben sind durch den erdnahen Mond nicht zu erwarten. Die Vorgänge im Erdinnern spielen eine viel größere Rolle.

Die Bedeutung des Mondes ist allerdings nicht zu unterschätzen: Der Mond bestimmt seit Millionen von Jahren das Leben auf der Erde. Ohne ihn würde die Erde "herumeiern". Der Mond sorgt für die Stabilität der Erdachse.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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