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Diese Dinge können Sie tatsächlich mieten


Technik, Kunst und Möbel
Diese Dinge können Sie tatsächlich mieten

Gegenstände gemeinsam zu benutzen, spart Ressourcen, schont die Umwelt und häufig auch den Geldbeutel. Stark verbreitet ist besonders das Teilen von Autos in Großstädten – das Carsharing. Aber auch Puppenhäuser, Kunstwerke oder Smartphones können inzwischen ausgeliehen werden.

23.01.2018|Lesedauer: 3 Min.
afp, sae/ilo
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Kinderkleidung und -spielzeug

Kinder wachsen aus ihren Klamotten heraus oder verlieren die Lust an ihren Spielzeugen: Deswegen können Eltern bei Tchibo Baby- und Kinderkleidung einfach ausleihen. Sie können etwa online eine Jacke für vier Euro oder ein T-Shirt für zwei Euro im Monat mieten. Wenn die Kleidungsstücke nicht mehr gebraucht werden, schicken Kunden diese zurück. Vor Ort werden sie dann gereinigt, aufbereitet und an die nächste Familie versendet.

Smartphones, Notebooks, Tablets: bei manchen Anbietern können Sie verschiedene Elektrogeräte mieten.Vergrößern des Bildes
Smartphones, Notebooks, Tablets: bei manchen Anbietern können Sie verschiedene Elektrogeräte mieten. (Quelle: scanrail/getty-images-bilder)

Auch Spielzeug können Eltern bei verschiedenen Anbietern einfach ausleihen – etwa bei der Firma Kilenda, die mit Tchibo kooperiert. Familien könnten die Produkte behalten, so lange sie wollten, erklärt die Firma auf ihrer Webseite.

Kleidung und Accessoires für Frauen und Männer

Aber auch für Erwachsene gibt es Gründe, Kleidung auszuleihen: Wenn etwa eine Veranstaltung mit schickem Dresscode ansteht und es sich nicht lohnt oder einfach zu teuer ist, dafür etwas Neues zu kaufen. Auf verschiedenen Plattformen können Designer-Klamotten und Handtaschen für wenige Tage oder auch einige Wochen gemietet werden.

Das Hamburger Start-Up Kleiderei hat einen anderen Ansatz: Es vermietet Kleider- und Accessoire-Pakete für Frauen, die gerne immer wieder Unterschiedliches tragen wollen, ohne ständig shoppen gehen zu wollen. Für 49 Euro monatlich erhalten Kunden vier Teile, die sie einen Monat lang tragen können.

Elektrogeräte

Seit kurzem können Verbraucher auch teure Elektrogeräte auf Zeit mieten, etwa bei Media Markt oder dem Handelskonzern Otto. Bei Otto lassen sich seit rund einem Jahr Produkte wie Fernseher, Waschmaschinen, Kaffeevollautomaten oder Spielekonsolen ausleihen.

Nachdem Media Markt vergangenes Jahr zunächst die Vermietung in seinem Online-Shop getestet hatte, können Verbraucher seit einigen Monaten auch im Laden Produkte ausleihen. Etwa hundert verschiedenen Produkte wie Fernseher, Smartphones oder Kameras können für mindestens vier Wochen ausgeliehen werden, monatlich kann gekündigt werden. Online seien besonders Virtual-Reality-Brillen und Action-Kameras von GoPro gefragt gewesen, teilt Media Markt mit.

Auch kleinere Geräte wie Bohrmaschinen oder Hochdruckreiniger müssen Verbraucher sich nicht unbedingt anschaffen – benötigt werden solche Geräte schließlich nicht ständig. Bei Baumärkten können sie daher auch ausgeliehen werden.

Möbel und Deko

Viele Menschen ziehen inzwischen nur für begrenzte Zeit in Städte – die Wohnung dann jedes Mal aufs Neue einzurichten oder das gesamte Mobiliar von Stadt zu Stadt zu transportieren, empfinden viele als umständlich. Aber auch Möbel lassen sich ausleihen: Etwa das Unternehmen Furniture Leasing Corporation bietet die zeitweise Ausleihe von Einrichtung für gesamte Räume an. Sogar der schwedische Möbelgigant Ikea prüft nach Angaben vom vergangenen Herbst den Markt für Leihmöbel.

Kunstwerke

Schöne Kunstwerke sind oft teuer, und an manchen sehen ihre Besitzer sich irgendwann satt. Stattdessen kann aber auch Kunst für nur einige Monate in die Wohnung gehängt werden, und das teilweise sogar kostenlos. Etwa in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin können Inhaber eines Bibliotheksausweises bis zu 20 Werke für drei Monate ausleihen; wie bei Büchern kann die Leihfrist der Kunstwerke verlängert werden.

Ähnliche Angebote gibt es auch in anderen deutschen Städten wie Augsburg oder Braunschweig sowie auf verschiedenen Internetplattformen.

Wie Sie am besten ausmisten und so Platz für Neues schaffen, erfahren Sie hier.

Quelle:
- afp

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