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Der Kölner Dom: Weltkulturerbe im Herzen Kölns


Gotische Kathedrale
Der Kölner Dom: Weltkulturerbe im Herzen Kölns

Als Meisterwerk der Gotik blickt der Kölner Dom über eine Jahrhunderte währende Geschichte zurück. Doch auch seine Bauzeit war beachtlich. Erfahren Sie mehr über die imposante Kathedrale in der Rheinmetropole.

Aktualisiert am 18.01.2016|Lesedauer: 2 Min.
hm (CF)
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Jahrhundertelange Bauzeit

1248 begann die wechselvolle Baugeschichte des Kölner Doms, der stark von der Gotik geprägt ist. Auf den Grundmauern des alten Doms wurde mit dem Bau des Kölner Doms begonnen. Er sollte in Zukunft die Reliquien der Heiligen Drei Könige beherbergen, die der Erzbischof Rainald von Dassel 1164 nach Köln brachte. Damit wurde eine Kirche benötigt, welche die vielen Wallfahrer aufnehmen konnte, die diese heiligen Gegenstände in die Domstadt lockten. Doch erst 1880 sollte der Bau beendet werden.

Mitten in Köln erhebt sich der Dom bei abendlicher Kulisse.Vergrößern des Bildes
Mitten in Köln erhebt sich der Dom bei abendlicher Kulisse. (Quelle: Rainer Unkel/imago-images-bilder)

Der Kölner Dom: Prunkstück der Gotik

1322 wurde der Altarraum der Kathedrale, der sogenannte Chor, eingeweiht. Bis 1530 wurde der Kölner Dom um die Seitenschiffe des Langhauses und den Südturm ergänzt. Aus Geldmangel und ausbleibendem Interesse blieb der Kölner Dom zunächst ein Fragment. Das Innere des Kirchenraums war aber schon reich geschmückt.

Nachdem der Dom die französische Besatzung im 18. Jahrhundert weitestgehend unbeschadet überstanden hatte, schritt Mitte 1842 der Bau der Kathedrale fort. Im Jahre 1880 schließlich war der gotische Bau mitsamt Türmen und einem eisernen Dachstuhl vollendet – und das weitestgehend nach den Originalplänen.

Wallfahrtsort Kölner Dom

Besondere Bedeutung besitzt der Kölner Dom, der bis heute dem heiligen Petrus geweiht ist, aufgrund der Reliquien, die er beherbergt. Die Gebeine der Drei Heiligen Könige sind in dem goldenen Dreikönigenschrein zu bewundern, der als einer der größten Reliquienschreine der Romanik von der Goldschmiedekunst des Mittelalters zeugt.

Weitere Höhepunkte sind die Schmuckmadonna, die mit Schmuckstücken der Gläubigen behängt ist, sowie das Gerokreuz, das 980 entstand. Es ist die erste monumentale Darstellung des gekreuzigten Christus in Westeuropa. Der reiche Domschatz wird in der Domschatzkammer behütet.

Als architektonisches Meisterwerk der Gotik und bedeutende religiöse Stätte wurde der Kölner Dom 1996 in die Liste des Unesco-Welterbes aufgenommen.

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