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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Fasching Krapfen: Ein Muss im heutigen Karneval
Der Krapfen ist ein typisches Gebäck zum Karneval mit jahrhundertealter Tradition. Auch wenn die Leckerei das ganze Jahr über schmeckt, wird sie stets mit der Faschingszeit in Verbindung gebracht und ist hier auch nicht mehr wegzudenken.
Brauch aus dem Mittelalter
Der Brauch der Krapfen-Bäckerei reicht bis ins Mittelalter zurück. Am sogenannten "fetten" oder "schmutzigen" Donnerstag wurde das letzte Mal vor der Fastenzeit geschlachtet. Das dabei gewonnene Fett wurde sinnvoll für die Zubereitung von Gebäck verwendet.
Es entstand das typische Schmalzgebäck, das heute in vielen Sorten zum Karneval heiß begehrt ist. Die nahrhaften Leckereien gibt es aber längst nicht mehr nur als Krapfen. Sehr bekannt und beliebt sind auch die Mutzenmandeln als typisches Faschings-Schmalzgebäck.
Die Bestandteile des Gebäcks
Ein Krapfen besteht von Grund auf aus Mehl, frischer Hefe, Zucker, Vanillezucker, Salz, Butter, Eiern und Vollmilch. Hinzu kommt eine Füllung, vorzugsweise aus Marmelade. Wie bei Schmalzgebäck üblich wird der Teig vom Krapfen in heißem Öl oder Schmalz ausgebacken. Anschließend wird das Gebäck noch mit Puderzucker bestreut oder Zuckerguss versehen. Das Lieblingsgebäck zum Karneval kann nun verspeist werden. (Warum feiern wir überhaupt Fasching?)
Der Gesundheit zuliebe einen Krapfen weniger essen
Bereits die Zutaten verraten, dass der Krapfen zum Karneval nicht gerade zu den gesunden Nahrungsmitteln zählt. Wer kalorienbewusst lebt, wird den Krapfen deshalb eher meiden, weil er sehr viel Zucker und Fett zubereitet. Die meisten Karnevalisten wollen aber auf die typischen Krapfen zum Karneval dennoch nicht verzichten.
Das müssen sie auch nicht: Essen Sie der Gesundheit zuliebe einfach das eine oder andere Gebäck weniger und versuchen Sie, während der "tollen Tage" mit Maß zu genießen. (Bekannte Narrenrufe: Helau, Alaaf und Co.)