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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Richtige Ausstattung Ist eine Matratze fürs Laufgitter nötig?
Haben Sie für Ihr Baby ein Laufgitter gekauft, möchten Sie es natürlich behaglich ausstatten. Dabei denken viele an die Sicherheit Ihres Kindes und überlegen, ob eine Matratze nötig ist. Einige Aspekte sprechen dafür. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Laufstall mit einer Laufgittereinlage kindgerecht auszustaffieren.
Vorteile einer Matratze für das Laufgitter
Ist Ihr Baby dem Stubenwagen entwachsen, wird es mit zunehmendem Alter mobiler. In einem Laufgitter kann Ihr Kind mehrere Monate lang geschützt spielen, laufen und bei Bedarf sogar schlafen. Beim Kauf eines Laufgitters kommt meist die Frage auf, ob eine Matratze dafür nötig ist.
Eine Laufgittermatratze hat verschiedene Vorteile zu bieten: Sie sorgt für die nötige Polsterung auf dem harten Holzboden des Laufgitters. Zudem schützt sie die Kleinen beim Spielen und Schlafen vor Kälte.
Beginnt Ihr Kind sich an den Stäben hochzuziehen und unternimmt erste Steh- und Gehversuche, gibt eine Matratze den kleinen Füßen ausreichend sicheren Stand und polstert, wenn die Kinder umfallen. Manche Kinder halten lieber einen kurzen Schlaf im Laufstall inmitten ihrer Spielsachen als im engen Kinderwagen. Auch hier ist eine Laufgittermatratze als Untergrund optimal.
Matratze ist nicht immer nötig - alternative Möglichkeiten der Ausstattung
Statt einer Matratze können Sie das Laufgitter auch mit einer Laufstalleinlage ausstatten. Sie bietet einen guten Untergrund zum Liegen, Sitzen und Spielen und wird mit Bindebändern am Laufstall befestigt. Verwenden Sie eine Laufgittereinlage alleine oder zusätzlich zur Matratze. Hier kommt es hauptsächlich auf die Qualität der Füllung an. Eine hochwertige Laufgittereinlage sollte eine dicke Füllung aufweisen, deren Stoff sich bei der Benutzung nicht verschiebt. Bei einer dünnen Einlage ist die zusätzliche Verwendung einer Matratze nötig.
Statt einer Matratze können Sie als Unterlage auch eine dicke Decke verwenden und zusätzlich eine Laufstalleinlage. Diese Kombination sorgt ebenfalls für eine gute Polsterung und Wärme beim Schlafen. Allerdings lässt sich hierauf nicht so gut laufen wie auf einer Matratze.
Eine einzelne Decke hingegen ist als alleinige Ausstattungsvariante nicht zu empfehlen. Sie kann verrutschen und von älteren Babys über den Kopf gezogen werden. Außerdem bietet eine Decke nur ungenügende Stabilität fürs Stehen und Laufen.
Bei der Ausstaffierung des Laufstalls wichtige Gesichtspunkte beachten
Bei der Ausstattung des Laufgitters sollten Sie einige Aspekte beachten. Die Matratze muss genau passen. Bei zu kleinen Modellen besteht die Gefahr, dass diese verrutschen und Unfälle begünstigen. Messen Sie vor dem Kauf die Maße genau ab. Laufgittermatratzen sowie Laufstalleinlagen sollten so wenig Falten wie möglich bilden und für eine ausreichende Polsterung sorgen. Die Bezüge bestehen idealerweise aus strapazierfähigen und atmungsaktiven Materialien, die abnehmbar und waschbar sind. Zahlreiche Hersteller bieten sogar Multifunktionsbezüge für Matratzen an, die mit einem Nässeschutz ausgestattet sind.
Egal, ob Sie sich für oder gegen eine Laufgittermatratze entscheiden, wichtig ist, dass Ihr Kind im Laufgitter geborgen und sicher spielen kann.