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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Beikost Babynahrung selber machen oder kaufen?
Bekommt ein Baby den ersten Brei, stehen Mütter nicht selten vor einer Entscheidung: Babynahrung selber machen oder doch lieber kaufen? Welche Vor- und Nachteile Brei aus eigener Herstellung im Vergleich zu gekauften Produkten hat, erfahren Sie hier.
Babynahrung kaufen: Lohnt es sich?
Bei der Frage nach der geeigneten Babynahrung scheiden sich die Geister. Die einen kaufen Brei im Glas schon fertig zubereitet oder zum Anrühren, andere machen Brei grundsätzlich selber. Eins jedenfalls steht fest: Wer fertige Menüs kauft, erspart sich großen Aufwand und eine Menge Zeit. Der Nachteil: Die Supermarkt-Ware ist teurer als die Babynahrung aus Eigenproduktion.
Doch wie ist die Zusammensetzung? Ein Test der Stiftung Warentest hat ergeben: "Babymenüs aus dem Glas sind, wie unser Test zeigt, äußerst sicher, was Pflanzenschutzmittel im Gemüse betrifft. Es hapert bei ihnen aber an Fett und Vitamin C." Dieses kann aber in Form von Rapsöl oder Obstpüree hinzugefügt werden.
Babynahrung selber machen
Die Vorteile der Babynahrung Eigenmarke liegen auf der Hand: So können Mütter selbst bestimmen, welche Zutaten sie dafür verwenden – je nachdem, was das Kind mag. Möchten Sie aufgrund des Eisen- und Zinkgehaltes Brei mit Fleisch zubereiten, greifen Sie am besten auf Rindfleisch zurück.
Um sich Zeit und Aufwand zu ersparen, wenn Sie für Ihr Baby selber kochen, machen Sie am besten so viel, dass es für mehrere Portionen reicht. Brei, der nicht sofort aufgebraucht wird, kann nach der Zubereitung in Gläschen oder geeigneten Dosen eingefroren werden.