Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Babynahrung Baby-Ernährungsplan: Empfehlungen für das erste Lebensjahr
Ein Baby-Ernährungsplan gibt Empfehlungen zu Muttermilch und Beikost, die im ersten Lebensjahr des Kindes zu berücksichtigen sind. Welche Phasen es gibt und wie sich diese unterscheiden, erfahren Sie hier.
Wissenswertes zum Baby-Ernährungsplan
Ein Baby-Ernährungsplan umfasst laut der Techniker Krankenkasse "einheitliche Empfehlungen zur Säuglingsernährung". Das bedeutet: Es gibt Richtlinien, an denen sich Eltern im ersten Lebensjahr Ihres Babys in Bezug auf die Ernährung orientieren können, und die in drei Phasen unterteilt sind.
Dabei handelt es sich um "ernährungs- und entwicklungsphysiologisch begründete Altersabschnitte", wie auf der Website "tk.de" weiter zu lesen ist. Entwickelt wurde dieser Plan für das 1. Lebensjahr des Babys vom Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund (FKE).
Die erste und zweite Phase: Erst Muttermilch, dann Beikost
In den ersten vier Monaten, besagt der Baby-Ernährungsplan, ist Muttermilch die wichtigste Nahrungsquelle für ein Baby, denn in ihr ist alles enthalten, was der Säugling zum Wachsen braucht. Beikost ist in den Monaten eins bis vier daher noch nicht notwendig.
Haben Babys den ersten Entwicklungsschub hinter sich, genügt den meisten von ihnen die Muttermilch allein nicht mehr. Ausreichend Energie und Nährstoffe müssen dann durch Beikost in Breiform zugeführt werden. Hierfür eignet sich Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei ab einem Alter von fünf Monaten, Milch-Getreide-Brei ab dem sechsten und Getreide-Obst-Brei ab dem siebten Monat. Mütter, die weiterhin stillen möchten, können das auch tun.
Übergang zur Familienkost: Die dritte Phase
Sind die ersten Zähne da und ist das Interesse an den Mahlzeiten der Familienmitglieder geweckt, können Babys langsam auch feste Nahrung zu sich nehmen – zum Beispiel Brot, Obst, Gemüse und ein warmes Gericht als Haupt- und Zwischenmahlzeiten über den Tag verteilt. Die Lebensmittel können Sie auf dem Teller zerdrücken oder in kleine Stücke schneiden.
Zusätzlich zur festen Nahrung sollte Ihr Kind ab dem fünften Monat ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen – dazu eignen sich besonders stilles Wasser, Tees ohne Zucker und verdünnter Fruchtsaft.