Koreanischer Karottensalat: So gelingt der gesunde Snack

Einfaches Rezept

Koreanischer Karottensalat: Der gesunde Süchtigmacher

Der koreanische Karottensalat, auch als Morkowtscha bekannt, besticht nicht nur durch seinen pikanten Geschmack.

Kennen Sie Morkowtscha? Das Gericht ist auch unter dem Namen koreanischer Karottensalat bekannt. Das Pikante daran ist jedoch nicht nur sein Geschmack, sondern auch seine Geschichte. Denn trotz seines Namens hat der würzig-scharfe Salat, der gerne als Beilage gereicht wird, nur wenig mit der koreanischen Küche zu tun. Seine Wurzeln liegen stattdessen in der ehemaligen Sowjetunion, wo koreanische Einwanderer ihn als Ersatz für Kimchi entwickelten.

Der Salat basiert auf Karotten, die durch eine besondere Würzmischung und aromatisches Röstaroma verfeinert werden. Diese werden nicht etwa künstlich zugefügt. Sie entstehen durch das Anbraten der Zwiebeln in Öl. Das so gewonnene würzige Öl, vermischt mit Koriander, Cayennepfeffer und anderen Gewürzen, verleiht dem Gericht seinen unverwechselbaren Geschmack.

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Rezept für den perfekten koreanischen Karottensalat

Zutaten

• 1 Kilogramm Karotten
• 2–3 Knoblauchzehen
• 1 Zwiebel
• 1–2 Teelöffel geschmacksneutrales Öl
• 2 Esslöffel Weißweinessig
• 1 Esslöffel Zucker
• 2 Teelöffel Salz
• 1 Teelöffel Pfeffer
• 1 Teelöffel gemahlener Koriander
• ½ Teelöffel Cayennepfeffer

Zubereitung

1. Schälen Sie die Karotten und schneiden Sie sie (am besten mit einem Julienne-Schneider) in dünne Streifen.
2. Häuten Sie den Knoblauch und hacken Sie ihn in kleine Stücke.
3. Häuten Sie die Zwiebel und schneiden Sie sie je nach Belieben in kleine Würfel oder dünne Ringe.
4. Braten Sie die Zwiebel in einer Pfanne mit dem Öl an, bis sie eine braune Farbe annehmen. Das Öl währenddessen möglichst heiß halten.
5. Geben Sie alle Gewürze in eine Schüssel und vermengen Sie sie gut miteinander. Fügen Sie dann den Knoblauch hinzu.
6. Rühren Sie die heiße Zwiebel-Öl-Mischung vorsichtig unter die Gewürzmischung.
7. Gießen Sie nun alles über die Karotten und vermengen Sie es gut.
8. Rühren Sie nun den Essig unter.
9. Der Salat sollte mindestens eine Stunde im Kühlschrank bleiben. Besser ist es, ihn über Nacht im Kühlschrank stehenzulassen, damit er seinen vollen Geschmack entfalten kann.

Trotz seiner einfachen Zutatenpalette ist der Salat ein Highlight bei asiatischem Essen oder auch beim Grillen – sei es als Vorspeise, Beilage oder sogar als Hauptgericht. Da er so einfach zuzubereiten ist und sehr gut schmeckt, kann er fast süchtig machen, berichten Testesser.