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Süßes portionieren - Halloween: Kreative Gaben für kleine Zuckermonster


Halloween
Statt Süßigkeiten: Das können Sie Kindern geben

Endlich ist wieder Halloween. Eine Nachbarschaftstour oder ein Gruselfest mit Freunden sollten Eltern möglich machen. Mit diesen Ernährungstipps brauchen sie dann nicht einmal Sorge um die Gesundheit der Kleinen zu haben.

Aktualisiert am 31.10.2021|Lesedauer: 2 Min.
Von dpa-tmn
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Schlechtes Gewissen, weil sie klingelnden Kindern raue Mengen von Zucker an Halloween aushändigen? Müssen Sie nicht haben: Süßigkeiten an Halloween sind erlaubt.

Süßigkeiten: Zu Halloween ziehen viele Kinder von Haustür zu Haustür und freuen sich über süße Sachen.Vergrößern des Bildes
Süßigkeiten: Zu Halloween ziehen viele Kinder von Haustür zu Haustür und freuen sich über süße Sachen. (Quelle: Armin Weigel/dpa)

"Wichtig ist nur, dass sie den bewussten und genussvollen Umgang damit lernen", empfiehlt Ernährungswissenschaftlerin Franziska Lehmann von der Plattform Ernährung und Bewegung (PEB).

Tipps für Eltern

Das ist zwar nicht Angelegenheit der Geber. Ein bisschen können sie den Eltern aber dennoch entgegenkommen – und zwar so:

  • Sagen Sie vorab an der Tür, dass jedes Kind nur eine Süßigkeit nehmen darf und greifen Sie auf vorportionierte Mini-Verpackungen zurück. Das ist in Zeiten von Corona ohnehin empfehlenswert.
  • Bieten Sie kreative Alternativen an. Auch eine Mandarine wird gerne genommen, wenn die Schale mit einem schaurigen Gesicht verziert ist. Gut kommt an, die Gaben gruselig auf einem Tablett zu präsentieren.
  • Geben Sie Kindern etwas zum Auspacken. Kleine weiße "Geistertütchen" können mit Nüssen in Schale (zum Beispiel Erdnüsse oder Walnüsse) gefüllt werden.
  • Es muss nicht immer etwas zum Essen sein: Vor allem für Kinder, die aus gesundheitlichen Gründen nicht so viel Süßes essen dürfen, ist das eine gute Lösung. Denkbar sind laut Franziska Lehmann zum Beispiel Glitzerstifte, Sticker oder Flummis.

Tipp für die Eltern
Die Kinder nur mit einem kleinen Beutel auf Süßigkeiten-Jagd schicken. Der ist schneller gefüllt.

Hinterher, so die PEB-Ernährungsexpertin, sollte gemeinsam eine Vorratsdose angelegt werden. Ab besten portioniere man die Leckereien für bis zu eine Woche vor und lasse das Kind entscheiden, was es wann essen möchte. Die Dose sollte idealerweise immer gemeinsam geöffnet werden, zum Beispiel zu einer festgelegten Naschzeit.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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