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Essen warmhalten: Keimgefahr droht – diesen Fehler sollten Sie vermeiden


Vorsicht, Keimgefahr
Essen warmhalten: Diesen Fehler sollten Sie vermeiden

Das Essen ist fertig – die Familie aber noch nicht am Tisch: Wer die Speisen einwandfrei warm halten möchte, kann sie einfach im Topf auf dem Herd lassen. Dabei sollten Sie allerdings genau auf die Temperatur achten.

Aktualisiert am 13.07.2020|Lesedauer: 1 Min.
Von dpa
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In Lebensmitteln können Bakteriensporen vorkommen, die auch beim Kochen, Braten oder Backen nicht völlig abgetötet werden. Verbraucher sollten Speisen deshalb bis zum Essen bis auf mindestens 60 Grad Celsius warm halten, empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR).

Essen servieren: Zum Warmhalten des Gerichts können Sie den Topf auf der Herdplatte stehen lassen.Vergrößern des Bildes
Essen servieren: Zum Warmhalten des Gerichts können Sie den Topf auf der Herdplatte stehen lassen. (Quelle: Christin Klose/dpa-tmn-bilder)

Neue Empfehlung zur geeigneten Temperatur

Bei dieser Temperatur lässt sich davon ausgehen, dass bestimmte sporenbildende Bakterien sich nicht mehr vermehren können. Einige dieser Bakterien sind in der Lage, gesundheitsschädliche Stoffwechselprodukte (Toxine) zu bilden. Mit Toxinen belastete Speisen können zu Durchfall oder Erbrechen führen.

Bisher hatte das BfR zum Heißhalten von Speisen eine Temperatur von mindestens 65 Grad Celsius empfohlen. Das Institut hat seine Empfehlung auf Grundlage neuer Studien und mathematischer Simulationen nun angepasst.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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