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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Frische Früchte Diesen Fehler sollten Sie bei Kirschen vermeiden
Wer Kirschen auf Vorrat kauft oder pflückt, kann die Früchte für wenige Tage im Kühlschrank aufbewahren. Es gibt aber eine Sache, die Sie beachten sollten.
Kirschen sind gesund und lecker und schmecken am besten, wenn man sie frisch vom Baum naschen kann. Die Steinfrüchte werden in Deutschland bewusst mit Stiel gepflückt.
Denn Kirschen ohne Stiel zu pflücken, geht vielleicht einfacher. Aber auch beim kurzfristigen Aufbewahren in der heimischen Küche ist es von Vorteil, wenn der kleine grüne Stängel bis zum Schluss dran bleibt.
Warum ist der Stiel bei der Kirsche so wichtig?
Denn die Stiele haben eine wichtige Funktion. Sie sollten sie daher immer erst nach dem Waschen entfernen. Ohne die Stängel kann sonst bereits der Fruchtsaft austreten und die Süßkirschen trocknen nicht nur schnell aus, sie verlieren dadurch auch einige Inhaltsstoffe.
Zudem können Sie frische Kirschen auch an ihrem Stiel erkennen. Denn es ist ein Zeichen der Frische, wenn der Stiel noch grün und glatt ist. Je bräunlicher und schrumpeliger er ist, desto weniger frisch sind die Kirschen. Ein weiteres Merkmal für reife Früchte: Die Kirschen selbst sollten eine glänzende Haut haben, das gilt als Qualitätsmerkmal. Zudem sollten sie knackig sein. Um frische Kirschen schnell zu verarbeiten, ist ein Entsteiner hilfreich.
Kirschen richtig lagern
Wichtig ist auch, dass die sehr druckempfindlichen Früchte trocken gelagert werden. Kirschen lassen sich im Kühlschrank maximal zwei bis drei Tage lagern, am besten kommen sie ungewaschen in einem gelochten Plastikbeutel ins Gemüsefach.
Denn bei Kirschen ist ein Luftaustausch wichtig, damit die Früchte nicht faulen. Kirschen, die gerissen oder gequetscht sind, sollten Sie aussortieren. Sie schimmeln leicht.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- Eigene Recherche