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Chinakohl: Darf man die schwarzen Punkte auf den Blättern mitessen?


Schadstellen am Salat
Darf man die schwarzen Punkte auf Chinakohl mitessen?

Selten sieht ein Salatblatt aus wie gemalt. Doch wenn einem Pünktchen entlang der Blattader auffallen, stutzen Verbraucher oft erstmal.

Aktualisiert am 03.10.2022|Lesedauer: 1 Min.
Von dpa, t-online, cch
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Chinakohl eignet sich zum Einwickeln von Kohlrouladen und harmoniert prima in vielen Salaten. Doch manchmal fallen an seinen Blatträndern oder entlang der Blattadern kleine schwarze Punkte auf. Sie sorgen für Verunsicherung. Solche Stellen sind aber gesundheitlich unproblematisch und können bedenkenlos mitgegessen werden, erklärt die Verbraucherzentrale Bayern.

Chinakohl: Er wird auch als Pekingkohl oder Japankohl bezeichnet und ist in den meisten Supermärkten erhältlich.Vergrößern des Bildes
Chinakohl: Er wird auch als Pekingkohl oder Japankohl bezeichnet und ist in den meisten Supermärkten erhältlich. (Quelle: Imaginechina/imago-images-bilder)

Chinakohl: Das hat es mit den Punkten auf sich

Bei den schwarzen Punkten handele es sich um einzelne Zellen, die abgestorben oder verholzt sind – Fachleute bezeichnen dies als Blattrandnekrose. Sie entstehen an den leicht gezackten Blatträndern dort, wo die Blattadern in kleinen Leitbündeln enden.

Das Phänomen kann bei sehr guter Stickstoffversorgung, aber auch bei wenig Kalium stärker auftreten, erklären die Verbraucherschütze. Manchmal entwickeln sich die Pünktchen auch erst nach der Ernte. So können sie auch im Laufe der Kühllagerung oder im Haushalt bei zu warmer Lagerung entstehen.

So erkennen Sie frischen Chinakohl: Die Köpfe sind geschlossen, die Schnittfläche frisch und die Blattränder knackig. Chinakohl lagern Sie am besten im Gemüsefach des Kühlschranks. Packen Sie ihn dafür locker in Folie ein.

Vorsicht bei Nassfäule

Nicht zu verwechseln seien die Punkte mit der braunen Nassfäule, die großflächig auftreten kann. Die Salatblätter werden dabei braun und matschig.

Nassfäule wird der Verbraucherzentrale zufolge durch Pilze oder Bakterien hervorgerufen. Von ihr beschädigte Bereiche sollten nicht gegessen werden. Verbraucher die betroffenen Chinakohl-Blätter mitsamt einem gut drei Zentimeter breiten Rand wegschneiden und den Kohl im Anschluss gründlich waschen.

Verwendete Quellen
  • bzfe.de: "Chinakohl"
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