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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Krebserregender Stoff Zu viel Acrylamid in Lebkuchen entdeckt
Viele essen in der Adventszeit regelmäßig Lebkuchen. Das Landesamt für Verbraucherschutz in Sachsen-Anhalt hat nun in Proben des Weihnachtsgebäcks erhöhte Werte des krebserregenden Stoffs entdeckt.
Das Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt hat in Lebkuchen-Proben zu hohe Werte des als krebserregend geltenden Acrylamids entdeckt.
Höchstwerte überschritten
Bei 20 Prozent der untersuchten Proben sei der von der EU festgelegte Richtwert von 800 Mikrogramm je Kilogramm überschritten worden, teilte die Behörde am Donnerstag mit. Der höchste Gehalt habe bei 946 Mikrogramm gelegen. Wie viele Proben untersucht wurden, wurde nicht mitgeteilt.
Bei Richtwertüberschreitungen seien die Lebensmittelunternehmer durch die Behörden entsprechend informiert worden, hieß es. Acrylamid entsteht beim starken Erhitzen in zahlreichen kohlenhydratreichen Lebensmitteln, wie etwa Backwaren oder Pommes Frites.
Hier erfahren Sie, wie Sie Acrylamid in Lebensmitteln vermeiden können.